Mittwoch, 8. Dezember 2010

Euro gegenüber US- Dollar


Euro gegenüber US-Dollar – Schwere Hürde voraus

Rückblick: Der Euro vollzog vom 2008er Hoch bei 1,6037 USD gegenüber dem US-Dollar eine große, dreiwellige Abwärtskorrektur bis auf ein Jahrestief bei 1,1877 USD im Juni. Dort startete eine steile Rally bis auf ein Hoch bei 1,4157 USD Anfang November.

Von diesem Hoch aus rutschte EUR/USD deutlich ab und erreichte fast den Unterstützungsbereich bei 1,2920 USD. Aktuell läuft eine Erholung, welche das alte Ausbruchslevel bei 1,3440 USD erreicht.

Charttechnischer Ausblick: Die Mindestanforderungen an die Erholung der letzten Tage ist erfüllt, im schlimmsten Falle schlagen die Bären jetzt wieder zu. Dafür sprechen würde, dass der Euro nach wie vor im intakten Abwärtstrendkanal der letzten Wochen und unterhalb seiner gleitenden Durchschnittslinien (EMA50, EMA200) notiert. Allerdings sind die Kursmuster der letzten Tage noch sehr konstruktiv, weshalb die Bullen noch eine Chance bekommen werden. Ein neues Kaufsignal ergibt sich jetzt erst bei einem nachhaltigen Anstieg über 1,3440 - 1,3500 USD, dann wird eine weitere Erholung bis 1,3776 - 1,3823 USD eingeleitet. Oberhalb davon kommt eine Rally zu den Novemberhochs ins Gespräch.

Kurzfristige Rücksetzer bis 1,3268 - 1,3300 USD wären jetzt unbedenklich. Kippt EUR/USD allerdings wieder nachhaltig unter 1,3040 USD zurück, wird eine finale Abwärtswelle bis 1,2900 - 1,2920 USD möglich. Größere Verkaufsignale ergeben sich erst bei einem Rückfall per Stunden- und Tagesschluss unter 1,2900 USD, dann dürfte die Gemeinschaftswährung in den kommenden Wochen weiter abwerten bis 1,2585 USD.

US-Dollar gegenüber japanischem Yen


US-Dollar gegenüber japanischem Yen – US-Dollar in Yen nun wieder drehen, sonst …

Rückblick: Der US-Dollar drehte Anfang November knapp oberhalb des Tiefs aus 1995 bei 79,80 JPY wieder nach oben und startete eine deutliche Kurserholung. Der Abwärtstrendkanal seit Mai wurde dabei nach oben hin verlassen, auch wurde der Kreuzwiderstand aus Horizontalwiderstand und EMA50 (blau) bei 82,67 - 82,87 JPY geknackt.

Nach einem kurzen Anstieg bis 84,41 JPY setzt das Währungspaar jetzt tief zurück und unterschreitet den EMA50 (blau) sowie die 82,87 JPY -Marke wieder. Das ist zunächst nicht sehr kritisch zu werten, mahnt kurzfristig aber zur Vorsicht. Zwischen 81,93 und 82,87 JPY ist das sehr kurzfristige Bild nun neutral zu werten.

Charttechnischer Ausblick: Der US-Dollar könnte jetzt noch problemlos bis 81,93 JPY korrigieren gegenüber dem japanischen Yen, unterhalb von 81,60 JPY wird es aber sehr kritisch. Dann wäre das aktuell noch bullische Setup neutralisiert, dann müsste man sich auf Abgaben zum Tief aus 1995 bei 79,80 JPY einstellen.

Dreht USD/JPY in Kürze aber wieder nach oben und klettert über 83,60 JPY per Tagesschluss, könnte wieder Kaufdruck aufkommen. Dann sollte die zweite Erholungswelle bis zum Widerstandsbereich bei 85,92 - 86,37 JPY folgen. Oberhalb von 86,37 JPY entsteht ein weiteres Kaufsignal mit Ziel bei 88,84 JPY.

Dienstag, 30. November 2010

US-Dollar gegenüber Schweizer Franken


US-Dollar gegenüber dem Schweizer Franken – Reicht das schon aus??

Rückblick: Der US-Dollar erreichte nach fast 20%igem Wertverlust gegenüber dem Schweizer Franken Mitte Oktober bei 0,9467 CHF den tiefsten Kursstand der letzten Jahrzehnte und startete anschließend eine Kurserholung. Deren zweite Aufwärtswelle führte nun zum Ausbruch über den Abwärtstrend der letzten Monate sowie zum Anstieg über den EMA50 (blau).

USD/CHF zeigt kurzfristig also Stärke und versucht eine Bodenbildung. Allerdings ist das übergeordnete Chartbild nach wie vor angeschlagen, bei 1,0120 CHF liegt die unter die Tiefs der letzten Jahre gelegte, flach ansteigende Pullbacklinie als zentrales Widerstandselement.

Charttechnischer Ausblick: Der US-Dollar muss sich nun beweisen, ein solides Kaufsignal für die kommenden Monate würde jetzt erst ein Ausbruch über die Pullbacklinie bei 1,0120 CHF bringen. Dann wäre eine Kurserholung bis 1,0300 - 1,0400 CHF möglich. Oberhalb davon liegt bei 1,0897 CHF die nächste Hürde.

Kippt das Währungspaar jetzt hingegen wieder nach unten und fällt per Tagesschluss unter 0,9800 CHF, wären Abgaben bis ca. 0,9700 und zum Tief bei 0,9467 CHF möglich. Ein nachhaltiger Rückfall auf neue Tiefs könnte eine weitere Abwertung bis 0,9100 und ca. 0,8850 - 0,9000 CHF einleiten.

Britisches Pfund gegenüber US-Dollar


Britisches Pfund gegenüber US-Dollar – Harter Rückschlag, jetzt …

Rückblick: Im Juli konnte das britische Pfund gegenüber dem US-Dollar über den mittelfristigen Abwärtstrend ausbrechen und bis 1,5997 USD im August ansteigen. Nach einer ausgedehnten Zwischenkorrektur bis an die 1,5355 USD-Marke folgte Anfang November der Ausbruch auf neue Hochs, an einer flachen Abwärtstrendlinie prallte GBP/USD bei 1,6299 USD nach unten hin ab.

In der vergangenen Woche rutschte das Währungspaar dann unter die Kreuzunterstützung aus Aufwärtstrend und EMA50 (blau) zurück, was eine deutliche Verkaufswelle nach sich zog. Im Bereich des EMA200 (rot) stabilisiert sich das Pfund jetzt. Das kurzfristige Chartbild ist neutral mit leicht bärischer Tendenz zu werten.

Charttechnischer Ausblick: Nach dem deutlichen Rutsch der letzten Woche könnte das Pfund jetzt eine Kurserholung gegenüber dem US-Dollar starten und in Richtung Ausbruchslevel bei 1,5838 - 1,2920 USD ansteigen. Ein neues Kaufsignal ergibt sich aber erst oberhalb von 1,6000 USD, dann wird ein Kursanstieg bis 1,6230 - 1,6300 USD möglich. Ein nachhaltiger Ausbruch über 1,6300 USD würde eine Fortsetzung der übergeordneten Aufwärtsbewegung bis 1,6720 und 1,7040 - 1,7150 USD ermöglichen.

Rutscht GBP/USD allerdings per Tagesschluss unter 1,5270 USD zurück, wird ein größeres Verkaufsignal aktiv. Dann droht eine Abwertung bis 1,4830 - 1,4960 USD.

Dienstag, 23. November 2010

US-Dollar gegenüber japanischem Yen


US-Dollar gegenüber japanischem Yen – Wieder interessant für Longpositionen!

Rückblick: Der US-Dollar drehte Anfang November knapp oberhalb des Tiefs aus 1995 bei 79,80 JPY wieder nach oben und erholt sich seit dem gegenüber dem US-Dollar. Der Abwärtstrendkanal der letzten Woche wurde dabei nach oben hin verlassen.

Mit dem Ausbruch über den Kreuzwiderstand aus Horizontalwiderstand und EMA50 (blau) bei 82,67 - 82,87 JPY wurde dann in der vergangenen Woche ein kleines Kaufsignal ausgelöst. Jetzt stabilisiert sich USD/JPY oberhalb des Ausbruchsniveaus. Zum ersten Mal seit Anfang Juni notiert das Währungspaar wieder signifikant oberhalb des EMA50 (blau), womit das kurzfristige Chartbild leicht bullisch ist.

Charttechnischer Ausblick: Der US-Dollar dürfte in den kommenden Wochen weiter nach oben blicken gegenüber dem japanischen Yen und weiter aufwerten. Am Widerstandsbereich bei 85,92 - 86,67 JPY liegt nun. Oberhalb von 86,67 JPY entsteht ein weiteres Kaufsignal mit Ziel bei 88,84 JPY.

Rücksetzer sollten nun möglichst bei 82,40 - 82,87 JPY enden. Kritisch wird es aber erst bei einem nachhaltigen Rückfall unter 81,60 JPY, dann müsste man sich auf Abgaben zum Tief aus 1995 bei 79,80 JPY einstellen.

US-Dollar gegenüber Schweizer Franken


US-Dollar gegenüber dem Schweizer Franken – Bullen leisten Gegenwehr

Rückblick: Fast 20 % musste der US-Dollar an Wert verlieren gegenüber dem Schweizer Franken, bevor Mitte Oktober bei 0,9467 CHF der tiefsten Kursstand der letzten Jahrzehnte erreicht wurde. Eine anschließende Kurserholung führte USD/CHF bis an den zentralen Widerstandsbereich bei 0,9923 - 1,0000 CHF.

Aktuell läuft eine Konsolidierung im Bereich von 0,9923 - 1,0000 CHF, wobei sich USD/CHF zum ersten Mal seit Juni wieder oberhalb des EMA50 (blau stabilisiert. Sehr kurzfristig zeigt sich das Währungspaar neutral, mittelfristig haben unterhalb von 1,0000 CHF noch die Bären das Sagen.

Charttechnischer Ausblick: Die kurzfristige Stärke des US-Dollar gegenüber dem Schweizer Franken macht leichte Hoffnung, doch fehlt den Bullen bislang ein konkretes Signal. Ein solches würde entstehen, wenn USD/CHF per Tagesschluss über 1,0000 CHF ansteigt. Dann wäre eine Kurserholung bis 1,02800 - 1,0400 CHF möglich. Oberhalb davon liegt bei 1,0897 CHF die nächste Hürde.

Kippt das Währungspaar jetzt hingegen wieder nach unten und fällt per Tagesschluss unter 0,9800 CHF, wären Abgaben bis ca. 0,9700 und zum Tief bei 0,9467 CHF möglich. Ein nachhaltiger Rückfall auf neue Tiefs könnte eine weitere Abwertung bis 0,9100 und ca. 0,8850 - 0,9000 CHF einleiten.

Neuseeland Dollar gegenüber US-Dollar


Neuseeland Dollar gegenüber US-Dollar – Auf zu neuen Hochs

Rückblick: Nach mittelfristiger Abwärtsbewegung erreichte der Euro gegenüber der türkischen Lira im Mai ein Jahrestief bei 1,8877 TRY und startete eine spitze Kurserholung. Diese war Auftakt zu einer mehrmonatigen Seitwärtsbewegung, welche nach wie vor andauert. Innerhalb dieser Seitwärtsrange hat sich in den letzten Wochen eine zweite Seitwärtsrange zwischen 1,9535 und 2,0010 TRY ausgebildet.

Anfang November prallte EUR/TRY an der Oberkante nach unten hin ab und erreicht jetzt den Unterstützungsbereich bei 1,9425 - 1,9535 TRY. Das mittelfristige Chartbild ist tendenziell neutral zu werten.

Charttechnischer Ausblick: Inmitten der neutralen Handelsspanne der letzten Monate besteht kein akuter Handlungsbedarf, neue Handelssignale müssen abgewartet werden. Erfolgt jetzt ein Rückfall per Tagesschluss unter 1,9425 TRY, könnte der Euro kurzfristig weiter abwerten gegenüber der Lira und bis ans Jahrestief bei 1,8877 TRY zurückfallen. Auch ein leichtes Unterschreiten des Tiefs und ein Rückfall bis 1,8645 - 1,8700 TRY wären möglich.

Erst ein Anstieg per Tagesschluss über 2,0010 TRY würde jetzt eine neue Aufwärtsbewegung bis zum zentralen Widerstandsbereich bei 2,0430 - 2,0485 TRY möglich machen. Größere Kaufsignale entstehen erst oberhalb von 2,0500 TRY.

Dienstag, 16. November 2010

US-Dollar gegenüber japanischem Yen


US-Dollar gegenüber japanischem Yen – Bullen versuchen ein Kaufsignal!

Rückblick: Der US-Dollar erreichte im Zuge der langfristigen Abwärtsbewegung gegenüber dem japanischen Yen Ende Oktober beinahe das Tief aus 1995 bei 79,80 JPY. Nach einer Stabilisierungsphase startete Anfang November schließlich eine Kurserholung, wobei die mittelfristige Abwärtstrendlinie gebrochen wurde.

Jetzt attackiert das Währungspaar den Kreuzwiderstand aus Horizontalwiderstand und EMA50 (blau) bei 82,67 - 82,87 JPY. Das sehr kurzfristige Chartbild hat seit Langem wieder leicht bullische Tendenz.

Charttechnischer Ausblick: Der US-Dollar zeigt kurzfristig Stärke gegenüber dem japanischen Yen, ob ein neues Kaufsignal aber gelingt, bleibt abzuwarten. Erst eine nachhaltige Rückkehr über 82,87 JPY würde jetzt eine größere Kurserholung bis an den Widerstandsbereich bei 85,92 - 86,29 JPY einleiten. Oberhalb von 86,29 JPY entsteht ein Kaufsignal mit Ziel bei 88,84 JPY.

Bei einem Tagesschluss unterhalb von 81,40 JPY hingegen wäre wieder Vorsicht angebracht, ein Abverkauf zum Tief aus 1995 bei 79,80 JPY kann dann folgen. Rutscht USD/JPY nachhaltig, also auf Wochen- und Monatsschlussbasis unter 79,00 JPY zurück, droht mittel- bis langfristig eine weitere Abwertung des US-Dollars.

Britisches Pfund gegenüber US-Dollar


Britisches Pfund gegenüber dem US-Dollar - Käufer müssen jetzt Stärke zeigen

Rückblick: Das britische Pfund brach im Juli gegenüber dem US- Dollar über den mittelfristigen Abwärtstrend aus und kletterte bis 1,5997 USD im August. Nach einer ausgedehnten Zwischenkorrektur bis an die 1,5355 USD- Markeprallte GBP/USD Mitte September dort nach oben hin ab und kletterte auf neue Hochs an eine flachere Abwärtstrendlinie bei 1,6299 USD.

Aktuell konsolidiert das Währungspaar den jüngsten Anstieg und stabilisiert sich oberhalb von 1,5997 USD. Das kurzfristige Chartbild ist neutral mit bullischer Tendenz zu werten, das mittelfristige ist klar bullisch.

Charttechnischer Ausblick: Das Pfund sollte in Kürze wieder nach oben blicken und die übergeordnete Aufwärtsbewegung gegenüber dem US-Dollar weiter fortsetzen. Geht es nachhaltig über 1,6300 USD, dürften weiter steigende Kurse bis 1,6720 und 1,7040 - 1,7150 USD folgen.

Rutscht GBP/USD allerdings per Tagesschluss unter 1,5915 USD zurück, kann es nochmals zu Kursrücksetzern bis 1,5620 - 1,5670 und darunter ggf. 1,5298 - 1,5355 USD kommen. Unterhalb von 1,5250 USD wird ein Verkaufssignal aktiv.

Dienstag, 9. November 2010

Britisches Pfund gegenüber US-Dollar


Britisches Pfund gegenüber dem US-Dollar - Viel Platz nach oben...

Rückblick: Das britische Pfund brach im Juli gegenüber dem US- Dollar über den mittelfristigen Abwärtstrend aus und kletterte bis 1,5997 USD im August. Anschließend kam es zu einer ausgedehnten Zwischenkorrektur bis an die 1,5355 USD-Marke, wo sich GBP/USD Mitte September wieder stabilisieren und nach oben drehen konnte.

Anfang November gelang dann der Ausbruch auf neue Hochs, das Währungspaar kletterte bis an eine flachere Abwärtstrendlinie bei 1,6299 USD. Aktuell setzt das Währungspaar leicht zurück an das Ausbruchslevel bei 1,5997 - 1,6106 USD. Das kurzfristige Chartbild ist bullisch zu werten.

Charttechnischer Ausblick: Der aktuelle Rücksetzer sollte idealerweise hier bei 1,5997 - 1,6106 USD enden und das Pfund gegenüber dem US-Dollar weiter aufwerten. Geht es nachhaltig über 1,6300 USD, dürften weiter steigende Kurse bis 1,6720 und 1,7040 - 1,7150 USD folgen.

Kippt GBP/USD allerdings per Tagesschluss unter 1,5880 USD zurück, droht ein Rückfall bis 1,5620 - 1,5670 und darunter ggf. 1,5298 - 1,5355 USD. Unterhalb von 1,5250 USD wird ein Verkaufssignal aktiv.

US-Dollar gegenüber Schweizer Franken


US-Dollar gegenüber dem Schweizer Franken - Wieder weit abverkauft

Rückblick:
Nach einem Wertverlust von knapp 20 % seit Juni erreichte der US-Dollar gegenüber dem Schweizer Franken Mitte Oktober bei 0,9467 CHF den tiefsten Kursstand der letzten Jahrzehnte. Eine anschließende Kurserholung führte USD/CHF anschließend bis an den zentralen Widerstandsbereich bei 0,9923 - 1,0000 CHF.

Dort prallt das Währungspaar wieder nach unten hin ab und rutscht in den Bereich des 2008er Tiefs bei 0,9614 CHF zurück. Das Chartbild ist bärisch zu werten auf sämtlichen Zeitebenen.

Charttechnischer Ausblick: Die Bären wurden mit dem tiefen Rücksetzer in der vergangenen Woche zunächst bestätigt. So lange der US-Dollar gegenüber dem Schweizer Franken unterhalb des zentralen Widerstandsbereichs bei 0,9923 - 1,0000 CHF notiert, bleibt er anfällig für einen weiteren Kursrutsch. Das Tief bei 0,9467 CHF könnte bald erreicht werden, ein nachhaltiger Rückfall darunter könnte eine weitere Abwertung bis 0,9100 und ca. 0,8850 - 0,9000 CHF einleiten.

Geht es hingegen nachhaltig über 1,0000 CHF, wäre eine Kurserholung bis 1,03800 - 1,0440 CHF möglich. Oberhalb davon liegt bei 1,0897 CHF die nächste Hürde.

Mittwoch, 3. November 2010

US-Dollar gegenüber kanadischem Dollar


US-Dollar gegenüber kanadischem Dollar – Er wird wieder fallen gelassen

Rückblick: Der US-Dollar erreichte nach einer mittelfristigen Abwärtsbewegung ein Jahrestief bei 0,9934 CAD im April und startete dann eine Kurserholung bis an die 1,0851 CAD-Marke. Im Anschluss daran pendelt sich das Währungspaar volatil seitwärts ein, ein klarer Trend konnte sich nicht etablieren.

Jetzt notiert USD/CAD wieder am unteren Ende der Seitwärtsrange, eine deutliche Erholung von Mitte Oktober wird jetzt wieder abverkauft. Das kurzfristige Chartbild ist neutral mit bärischer Tendenz zu werten.

Charttechnischer Ausblick: Neue Handelssignale bleiben weiterhin abzuwarten. Die erneute Schwäche des US-Dollars spricht im Moment aber für die Bären. Kippt der US-Dollar gegenüber dem kanadischen Dollar nachhaltig unter 1,0060 CAD zurück, sollte das Tief bei 0,9934 CAD schnell erreicht werden. Unterhalb davon liegt bei 1,9715 CAD eine weitere Unterstützung.

Erst ein Anstieg per Tagesschluss über 1,0270 CAD, dann wäre eine weitere Erholung bis 1,0379 - 1,0394 und 1,05,30 CAD möglich. Oberhalb von 1,0530 CAD kann ein erneuter Anlauf auf die 1,0851 CAD-Marke folgen.

US-Dollar gegenüber japanischem Yen


US-Dollar gegenüber dem japanischen Yen – Neues Jahrestief … Mal wieder

Rückblick: Der US-Dollar zeigt sich gegenüber dem starken Yen bereits seit Mitte 2007 in einer starken Abwärtsbewegung. Auch in diesem Jahr geht es nach anfänglicher Seitwärtsbewegung wieder deutlich bergab, das Währungspaar erreicht die tiefsten Kursstände seit Mitte der 90er.

Gestern erreichte USD/JPY erst ein neues Mehrjahrestief bei 80,30 JPY und startete nach einem kurzen Kurssprung eine Stabilisierungsphase. Das Chartbild ist insgesamt sehr bärisch zu werten, USD/JPY notiert am Jahrestief und nur knapp oberhalb des mittelfristigen Abwärtsziels am Tief aus 1995 bei 79,80 JPY.

Charttechnischer Ausblick: Der US-Dollar bleibt gegenüber dem Yen kurzfristig noch anfällig für einen weiteren Kursrücksetzer bis 79,50 - 79,80 JPY, wo bei direktem Erreichen eine Kurserholung starten sollte. Ob es zu einer größeren Trendwende nach oben hin kommt, ist ungewiss und bleibt abzuwarten. Rutscht USD/JPY nachhaltig, also auf Wochen- und Monatsschlussbasis unter 79,00 JPY zurück, droht mittel- bis langfristig eine weitere Abwertung des US-Dollars.

Geht es per Tagesschluss über 81,40 JPY, wäre eine kurzfristige Erholung bis 82,70 - 83,15 JPY möglich. Erst eine nachhaltige Rückkehr über 83,00 JPY würde jetzt eine größere Kurserholung bis an 85,92 - 86,29 JPY einleiten.

US-Dollar gegenüber Schweizer Franken


US-Dollar gegenüber dem Schweizer Franken – Erholung stößt an ihre Grenzen

Rückblick: Im Juni startete der US-Dollar gegenüber dem Schweizer Franken einen starken Abwärtstrend, in der Spitze verlor die amerikanische Währung knapp 20 % an Wert. Mitte Oktober wurde dann auch das 2008er Tief bei 0,9614 CHF unterschritten. Bei 0,9467 CHF wurde der tiefste Kursstand des US-Dollars in den letzten Jahrzehnten markiert und eine Kurserholung gestartet.

In der vergangenen Woche gelang dann der Bruch der mittelfristigen Abwärtstrendlinie, bis an den zentralen Widerstandsbereich bei 0,9923 - 1,0000 CHF erholte sich das Währungspaar. Heute prallt es daran nach unten hin ab. Das sehr kurzfristige Chartbild ist neutral zu werten, das mittelfristige ist bärisch.

Charttechnischer Ausblick: Trotz des Abwärtstrendbruchs bleibt die Situation angespannt, so lange der US-Dollar gegenüber dem Schweizer Franken unterhalb des zentralen Widerstandsbereichs bei 0,9923 - 1,0000 CHF notiert. Hier könnte die Erholung nämlich schon enden im bärischsten Falle und jetzt Rücksetzer bis 0,9670 - 0,9710 oder sogar 0,9614 CHF folgen. Fällt USD/CHF unter 0,9600 CHF per Tagesschluss zurück, könnte eine weitere Abwertung bis 0,9250 und ca. 0,8900 - 0,9000 CHF in den kommenden Wochen folgen.

Geht es hingegen nachhaltig über 1,000 CHF, wäre eine Kurserholung bis 1,03800 - 1,0440 CHF möglich. Oberhalb davon liegt bei 1,0897 CHF die nächste Hürde.

Montag, 25. Oktober 2010

Britisches Pfund gegenüber US-Dollar


Britisches Pfund gegenüber US-Dollar – Jetzt wieder aufwärts?

Rückblick: Das britische Pfund konnte im Zuge der steilen Rally des Sommers gegenüber dem US-Dollar über den mittelfristigen Abwärtstrend ausbrechen und bis 1,5997 USD ansteigen. Anschließend startete eine Zwischenkorrektur bis 1,5298 USD, wo im September eine Bodenbildung stattfand.

Es kam wieder Kaufdruck auf, GBP/USD versuchte einen Ausbruch über das Hoch bei 1,5997 USD. Dieser scheiterte jedoch, das Währungspaar kippte wieder nach unten. Jetzt stabilisiert sich das Pfund an der 1,5670 USD-Marke und dem EMA50 (blau). Das kurzfristige Chartbild ist neutral einzustufen, das mittelfristige ist klar bullisch zu werten.

Charttechnischer Ausblick: Hier bei 1,5670 USD sollte sich das Pfund gegenüber dem US-Dollar stabilisieren und idealerweise direkt wieder nach oben drehen. Kann GBP/USD hingegen wieder nachhaltig über 1,5880 und dann 1,6106 USD ansteigen, werden weiter steigende Kurse bis 1,6330 und später dann 1,6720 und 1,7040 - 1,7150 USD möglich.

Kippt GBP/USD allerdings per Tagesschluss unter 1,5640 USD zurück, droht ein Rückfall bis 1,5298 - 1,5355 USD. Unterhalb von 1,5250 USD wird ein Verkaufssignal aktiv.

US-Dollar gegenüber Schweizer Franken


US-Dollar gegenüber dem Schweizer Franken - Kommt wieder Verkaufsdruck auf?

Rückblick: Der US-Dollar befindet sich seit Juni gegenüber dem Schweizer Franken in einem starken Abwärtstrend und rutschte dabei Mitte Oktober unter das 2008er Tief bei 0,9614 CHF zurück. Bei 0,9467 CHF wurde der tiefste Kursstand des US-Dollars in den letzten Jahrzehnten markiert.

In den vergangenen Tagen kam es dann zu einer Kurserholung, wobei das 2008er Tief bei 0,9614 CHF wieder überschritten wurde. An der mittelfristigen Abwärtstrendlinie kommt die Erholung nun ins Stocken. Das sehr kurzfristige Chartbild ist neutral zu werten, das mittelfristige ist bärisch.

Charttechnischer Ausblick: Der Fehlausbruch unter das 2008er Tief steht dem intakten Abwärtstrendgegenüber. Prinzipiell hätten die Bären damit noch etwas bessere Chancen. Fällt der US- Dollars gegenüber dem Schweizer Franken unter 0,9572 CHF per Tagesschluss zurück, sollte eine weitere Abwertung bis 0,9250 und ca. 0,8900 - 0,9000 CHF in den kommenden Wochen folgen.

Geht es wieder nachhaltig über 0,9950 CHF, wäre eine Kurserholung bis 1,0170 - 1,02660 und 1,0420 - 1,0460 CHF möglich. Oberhalb davon liegt bei 1,0897 CHF die nächste Hürde.

Australischer Dollar gegenüber US-Dollar


Australischer Dollar gegenüber US-Dollar - Neue Hochs stehen an

Rückblick: Der australische Dollar befindet sich seit Juni in einer steilen Aufwärtsbewegung gegenüber dem US-Dollar und durchbrach die Hochs aus 2009 und 2008. Damit bleibt der australische Dollar eine der stärksten Währungen derzeit.

Bei 1,0002 USD wurde Mitte Oktober der höchste Kursstand der letzten Jahrzehnte markiert. Der anschließende Rücksetzer wird nun wieder gekauft, AUD/USD nähert sich dem Jahreshoch. Das Chartbild ist bullisch zu werten.

Charttechnischer Ausblick: Der australische Dollar sollte die Rally jetzt weiter fortsetzen, die Oberkante des Aufwärtstrendkanals bei 1,0140 - 1,0200 USD sollte in Kürze erreicht werden. Später liegen im Bereich bei 1,0500 - 1,0600 USD die nächsten Zwischenziele.

Kippt AUD/USD per Tagesschluss hingegen unter 0,9660 USD zurück, müssten Kursrücksetzer bis 0,9406 - 0,9460 USD eingeplant werden. Erst unterhalb von 0,9400 USD droht eine größere Zwischenkorrektur.

Dienstag, 19. Oktober 2010

US-Dollar gegenüber japanischem Yen


US-Dollar gegenüber dem japanischen Yen kennt nur eine Richtung...

Rückblick: Der US-Dollar fällt und fällt gegenüber dem starken Yen, bereits seit Mitte 2007 geht es konstant bergab. Mitte September erreichte USD/JPY ein neues Mehrjahrestief bei 82,87 JPY an der fallenden Unterstützungslinie, welche unter die Tiefs der letzten Jahre gelegt wurde, und startete dort eine kurze Erholung.

Am zentralen Kreuzwiderstand bei 85,81 - 86,29 JPY kam jedoch sofort wieder Verkaufsdruck auf, der US-Dollar rutschte unter das Jahrestief und die fallende Unterstützungslinie zurück. Seit dem geht der Kursrutsch unvermindert weiter. Der übergeordnete Abwärtstrend ist intakt, das Chartbild ist bärisch.

Charttechnischer Ausblick: Der US-Dollar nähert sich gegenüber dem Yen dem langfristigen Abwärtsziel des Tief aus 1995 bei 79,80 JPY, wo bei direktem Erreichen eine Kurserholung starten sollte. Ob es zu einer größeren Trendwende nach oben hin kommt, ist ungewiss und bleibt abzuwarten. Rutscht USD/JPY nachhaltig, also auf Wochen- und Monatsschlussbasis unter 78,00 JPY zurück, droht mittel- bis langfristig eine weitere Abwertung des US-Dollars.

Kurzfristige Erholungen bis 82,70 - 83,15 JPY würden das Chartbild zunächst nicht aufhellen. Oberhalb von 83,60 JPY wäre eine Kurserholung bis 84,70 - 84,81 und ggf. 86,00 - 86,29 JPY möglich. Erst eine nachhaltige Rückkehr über 86,29 JPY würde jetzt ein erstes, kleines Kaufsignal liefern und steigende Kurse bis 88,84 - 89,25 JPY einleiten.

Britisches Pfund gegenüber US-Dollar


Britisches Pfund gegenüber US-Dollar – Nach Fehlausbruch zunächst abwarten...

Rückblick:
Das britische Pfund vollzog gegenüber dem US-Dollar von Mai bis August eine steile Rally bis 1,5997 USD und brach dabei über den mittelfristigen Abwärtstrend aus. Anschließend startete eine Zwischenkorrektur bis 1,5298 USD, wo im September eine Bodenbildung stattfand.

In den letzten Wochen ging es wieder deutlich bergauf, vergangene Woche erreichte GBP/USD ein neues Rallyhoch. Der Ausbruch über das Hoch bei 1,5997 USD war jedoch nicht nachhaltig, heute rutscht das Währungspaar wieder deutlich zurück. Das kurzfristige Chartbild ist mit dem heutigen Rückfall zunächst neutral einzustufen, das mittelfristige ist klar bullisch zu werten.

Charttechnischer Ausblick: Der Fehlausbruch nach oben mahnt kurzfristig zur Vorsicht. Eine weitere Konsolidierung innerhalb des mittelfristigen Aufwärtstrends könnte jetzt folgen. Bis 1,5670 - 1,5730 USD könnte das Pfund jetzt problemlos zurücksetzen, unterhalb davon droht ein erneuter Rückfall bis 1,5298 - 1,5355 USD.

Kann GBP/USD hingegen wieder nachhaltig über 1,6000 USD ansteigen, werden weiter steigende Kurse bis 1,6330 und später dann 1,6720 und 1,7040 - 1,7150 USD möglich.

Donnerstag, 14. Oktober 2010

Marktanalyse

Wirtschafts News


USD - Dollar-Kursverluste nach Geldpolitik-Straffung in Singapur

Der US-Dollar markierte am Donnerstag neue Tiefstände gegen eine Vielzahl der Hauptwährungen. Händler verwiesen unter anderem auf Nachrichten aus Singapur als Auslöser für den Verkaufsdruck, unter dem sich der Dollar am Nachmittag befand: Nach Angaben der monetären Behörde, Monetary Authority of Singapore (MAS), sei eine Straffung der Geldpolitik in Singapur geplant.

Dabei, so die MAS, soll eine Aufwertung der Landeswährung gegenüber einem Währungskorb zugelassen und das handelsgewichtete Währungsband leicht erweitert werden. Zum Wochenstart hatte bereits die US-Notenbank Federal Reserve zusätzliche konjunkturelle Maßnahmen in Aussicht gestellt und somit den Weg für weitere quantitative Lockerungen frei gemacht.

Im asiatischen Handel Mittwochnacht, rutschte der US-Dollar um 0,6% gegen den Japanischen Yen ab. Das Währungspaar notiert erneut in der Nähe seines Allzeit-Tiefs bei 81,28. Die aktuelle Unterstützung liegt im Bereich 81,30 - 81,40, während der USD wiederholt am Widerstand bei 82,40 scheitert. Anleger erwarten zunächst keine erneute Intervention aus Tokio, jedoch wächst in den USA mit jeder negativen Nachricht zur US-Konjunktur der Druck auf die US-Notenbank, geldpolitische Maßnahmen zu ergreifen.

Jegliche Hinweise auf eine bestehende Konjunkturschwäche in den USA führen am Markt aktuell zu Dollar-Verkäufen. Händler sollten Fundamentaldaten aus Übersee gut im Auge behalten.



EUR - Euro klettert auf 8-Monatshoch

Der Euro markierte am Donnerstagmorgen ein 8-Monatshoch gegen den US-Dollar. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag hat der Kurs des Währungspaares EUR/USD erstmals die Marke von 1,40 nachhaltig durchbrechen können. Mit Kursverlusten reagierte der USD auf die Ankündigung der monetären Behörde in Singapur über die geplante Straffung ihrer Geldpolitik. Der EUR kletterte zum USD sprunghaft um 0,9 % auf $1,4086 und erreichte zuvor $1,4095 in der Spitze. Damit markierte die europäische Einheitswährung ihren höchsten Stand in 8 Monaten gegenüber dem Dollar.

Zum Pfund Sterling legte der Euro um 0,2% zu und schloss hier bei der Marke von 88,23. Mit einer Notierung bei 0,8839 erreichte der EUR bereits am Mittwoch ein neues 5-Monatshoch. Scheitert die Gemeinschaftswährung nicht am Widerstand bei 0,90, könnten die Kursgewinne ausgebaut werden.

Die europäische Leitwährung bleibt aktuell auf höchstem Leistungsniveau gegenüber anderen Hauptwährungen. Zum USD bricht der EUR die technische Schlüsselmarke bei $1,4050 und könnte nun in den kommenden Wochen die Marke bei $1,4300 testen, so Analysten.



JPY - Yen erklimmt 15-Jahreshoch

Heut Morgen markierte Japans JPY mit 81,04 wieder ein neues 15-Jahreshoch zum USD. Als Triebfeder für die kräftige Abwertung des Dollar gilt die gestrige Ankündigung der Zentralbank von Singapur, eine straffere Geldpolitik anzustreben. Damit versucht die Notenbank gegen die inflationären Tendenzen anzugehen.

Das Währungspaar USD/JPY sackte im Anschluss bis auf sein niedrigstes Niveau seit April 1995 ab und schloss letztendlich bei 81,32 Yen von zuvor 81,81.


Technische News

EUR/USD
Die Bollinger Bands der 4-Stunden-Chart verdichten sich, was bedeuten könnte, dass volatile Bewegungen einsetzen. Dies lässt sich auch an weiteren Indikatoren des Paares erkennen, die überwiegend im neutralen Bereich schwanken und somit einen größeren Kurssprung signalisieren. Der MACD der Stunden- und Tages-Chart kreuzt wiederum abwärts, was bedeuten könnte, dass ein gewisses Maß an Abwärtsdruck besteht. Verkaufen ist womöglich die für heute zu bevorzugende Strategie.


GBP/USD
Aktuell scheint sich der Preis dieses Paares im überkauften Bereich des RSI auf der 4-Stunden-Chart zu bewegen. Dies kann als Zeichen für Abwärtsdruck gedeutet werden. Auch das Abwärtskreuzen des MACD auf der Stunden-Chart bestätigt diese Neigung. Der Slow Stochastic der Tages-Chart scheint kurz davor, aufwärts zu kreuzen und bestätigt somit sich ankündigende Aufwärtstendenzen. Kaufen könnte hier heute von Vorteil sein.


USD/JPY
Auf der Tages-Chart wird deutlich, dass sich dieses Paar nach wie vor in einer rückläufigen Anordnung befindet. Jedoch bewegt sich der RSI der 4-Stunden-Chart bereits im überverkauften Bereich, was bedeuten könnte, dass sich schon bald eine Preiskorrektur nach oben einstellt. In diesem Fall ist es voraussichtlich von Vorteil, bei eng gesetzten Stopps zu kaufen, sobald das Brechen aufwärts einsetzt.


USD/CHF
USD/CHF legt ähnliche Tendenzen wie das Währungspaar EUR/USD an den Tag. Auch hier verengen sich die Bollinger Bands auf der Stunden-Chart. Jedoch zeichnet sich in diesem Fall Aufwärtsdruck ab. Auf steigende Kurse zu setzen, könnte für die nächsten Handelsstunden eine gute Entscheidung sein.


Gold
Die Goldpreise sind innerhalb der letzten zwei Tage deutlich gestiegen und erreichen mittlerweile $1377 pro Unze. Dennoch verdeutlicht das Abwärtskreuzen des Slow Stochastic auf der Stunden-Chart, dass eine Kurskorrektur abwärts bevorstehen könnte. Hier könnte sich Forex -Anlegern eine großartige Gelegenheit bieten, bei diesem Trend jetzt, zu einem äußerst frühen Zeitpunkt, einzusteigen.

Montag, 11. Oktober 2010

US-Dollar gegenüber Schweizer Franken


US-Dollar gegenüber Schweizer Franken - Neue Tiefs nur eine Frage der Zeit...

Rückblick: Der US-Dollar wertet massiv ab gegenüber dem Schweizer Franken, seit dem Sommer rutscht das Währungspaar immer weiter in den Keller. Das Tief aus 2009 bei 0,9923 CHF wurde Ende September unterschritten.

Vergangene Woche erreichte USD/CHF dann das 2008er Tief bei 0,9614 CHF und fiel leicht darunter. Es wurde der niedrigsten Stand der letzten Jahrzehnte markiert. Aktuell versucht das Währungspaar eine Stabilisierung. Das Chartbild ist durchweg bärisch zu werten.

Charttechnischer Ausblick: Die kurzfristigen Kursmuster sind weiter bärisch zu werten, ob es direkt zu einer Kurserholung oder sogar Bodenbildung kommt, bleibt abzuwarten. Erst ein Anstieg über 0,9720 CHF per Tagesschluss würde eine Erholung bis 0,9923 - 0,9955 CHF ermöglichen. Dort könnte das Währungspaar bereits wieder nach unten kippen. Neue Kaufsignale entstehen erst oberhalb von 1,0100 CHF.

Rutscht USD/CHF auch nachhaltig unter 0,9550 CHF zurück, müssten weitere Kursabschläge bis ca. 0,9200 - 0,9300 und 0,8700 - 0,8900 CHF eingeplant werden auf mittelfristige Sicht.

US-Dollar gegenüber japanischem Yen


US-Dollar gegenüber dem japanischen Yen - Abwärtsziel noch nicht erreicht

Rückblick: Innerhalb der mittelfristigen Abwärtsbewegung erreichte der US-Dollar Mitte September ein neues Mehrjahrestief gegenüber dem Yen bei 82,87 JPY. Dort prallte das Währungspaar an der fallenden Unterstützungslinie, welche unter die Tiefs der letzten Jahre gelegt wurde, nach oben hin ab und sprang dynamisch an den zentralen Kreuzwiderstand 85,81 - 86,29 JPY.

Seit dem wird der US-Dollar wieder abverkauft, das Jahrestief und die fallende Unterstützungslinie wurden in der vergangenen Woche unterschritten. Der übergeordnete Abwärtstrend ist intakt, das Chartbild ist bärisch.

Charttechnischer Ausblick: Der US-Dollar sollte weiter abwerten gegenüber dem Yen, das Ziel für die kommenden Wochen und Monate liegt am Tief aus 1995 bei 79,80 JPY. Dort könnte dann eine Kurserholung starten.

Kurzfristige Erholungen bis 82,70 - 83,15 JPY würden das Chartbild zunächst nicht aufhellen. Oberhalb von 84,00 JPY wird eine Kurserholung bis 84,70 - 84,81 und ggf. 86,00 - 86,29 JPY möglich. Erst eine nachhaltige Rückkehr über 86,29 JPY würde jetzt ein erstes, kleines Kaufsignal liefern und steigende Kurse bis 88,84 - 89,25 JPY einleiten.

Montag, 4. Oktober 2010

Marktanalyse

Wirtschafts News

USD - USD bei Tiefständen gegen Euro

Die US-Währung handelte am Montag gegen eine Reihe von Hauptwährungen bei neuen Tiefständen, nachdem der Chef Fed von New York, William Dudley, weitere Maßnahmen zur Konjunkturstützung in den USA in Aussicht stellte.

Alarmierend seien gegenwärtig insbesondere die hohe Arbeitslosigkeit und die niedrige Inflation im Land, so Dudley. Bei ihrer nächsten Sitzung am 2. und 3. November wird die Fed, über nächsten Schritte beraten. Bis dahin gilt es, die Fundamentaldaten aus den USA gut im Auge zu behalten.

Aktuell kann der USD einen Teil seiner Verluste vom vergangenen Freitag, die die US-Währung unter anderem bis auf neue Tiefstände innerhalb der letzten 8 Monate drückten, korrigieren. Am Montagmorgen macht der Dollar fast 0,2% gegen einige Hauptwährungen gut, bleibt jedoch insgesamt schwach.



EUR - EUR fällt aufgrund Verschuldungssorgen

Wieder aufkommende Sorgen um den Verschuldungsgrad der Eurostaaten bringen den Euro erneut leicht unter Druck.

Bereits in der vergangenen Woche kamen die EUR-Kursgewinne gegen den USD nach vier aufeinander folgenden Handelstagen zunächst zu einem Ende, nachdem die Financial Times berichtete, dass das Haushaltsdefizit Irlands, angesichts der geplanten Bankensanierung, bis auf ein Drittel seiner Wirtschaftsleistung steigen wird. Zum wiederholten Male rückt die europäische Schuldenkrise in den Fokus des Marktgeschehens.

Mit dem Start in die neue Handelswoche heute Morgen verbucht EUR/USD jedoch bereits erneut Gewinne und klettert bis 1,3805 in der Spitze.


JPY - BoJ-Konjunkturaussichten belasten Yen

Nach einem zuvor markierten 2-Wochenhoch gibt der Japanische Yen zu Wochenstart gegen den US-Dollar nach. Während die Börse in Tokio freundlicher schließt, verlangsamt sich der Kursgewinn des JPY gegenüber dem US-Dollar durch einen erhöhten Yen-Verkauf seitens Japanischer Importeure. Insgesamt eingetrübte Konjunkturerwartungen der BoJ belasten den JPY im Vorfeld der zweitägigen geldpolitische Sitzung der BoJ, die heute beginnt.

Gegenüber dem Euro fiel Japans Landeswährung bis auf ein 4-Monatstief. Marktteilnehmer spekulieren bereits, ob das geldpolitische Gremium der japanischen Zentralbank aufgrund von Deflation und Aufwertung der Landeswährung weitere Milliarden in das Finanzsystem pumpen wird. Im späten asiatischen Handel am Montag gaben die Notierungen an der Börse in Tokio stärker nach. Händler führten die erhöhte Nervosität im Vorfeld der Zinsentscheidung der BoJ am Dienstag als Beweggrund an.


Technische News

EUR/USD
Die Tages-Chart signalisiert zusätzliche Aufwärtstendenzen für EUR/USD. Der RSI verdeutlicht, dass sich der Preis des Paares im überverkauften Bereich bewegt, was auf weitere Preisbewegungen nach oben hinweist. Anlegern könnte sich eine gute Gelegenheit bieten, jetzt bei deutlichen Aufwärtstendenzen auf steigende Kurse zu setzten.

GBP/USD
Auf der Stunden-Chart verengen sich die Bollinger Bands, was auf ein mögliches Brechen der gegenwärtigen Handelsspanne deutet. Auf der Tages-Chart ist zu erkennen, dass sich der aktuelle Preis im unteren Bereich der Bollinger Bands eingefunden hat, was die Wahrscheinlichkeit eines Ausbruchs erhöht. Für Händler könnte es sich lohnen, bei diesem Währungspaar zur Gewinnmitnahme beim 1,5850-Widerstand zu kaufen.

USD/JPY
Bei diesem Paar sind Anzeichen einer bevorstehenden Kurskorrektur zu erkennen. Auf der Tages-Chart kreuzt der Slow Stochastic-Oszillators abwärts, was auf eine rückläufige Preiskorrektur deutet. Dies wird durch den RSI bestätigt, der sich auf der Chart im überverkauften Bereich eingefunden hat und einen möglichen Abwärtstrend signalisiert. Bei diesem Paar heute auf fallende Kurse zu setzen, könnte die richtige Entscheidung sein.

USD/CHF
Dieses Paar befindet sich inmitten eines äußerst starken Abwärtstrends, der seit drei Tagen anhält. Auf lange Sicht scheint dieser, weiteres Potenzial in sich zu tragen. Innerhalb eines kürzeren Zeitrahmens könnte eventuell eine minimale Preiskorrektur nach oben einsetzen, bevor sich der Abwärtstrend schließlich fortsetzt. Bei Höchstständen zu verkaufen, könnte heute eine gute Entscheidung sein.


Silber
Der äußerst intensive Aufwärtstrend setzt sich für Silber fort. Die technischen Indikatoren sowohl auf der Tages- als auch auf der 4-Stunden-Chart weisen auf eine aufwärts gerichtete Tendenz, während das Momentum hoch ist. Hier bietet sich Forex -Händlern womöglich eine großartige Gelegenheit, sich die Aufwärtstendenzen zu Nutze zu machen, die nach wie vor ihre Gültigkeit für den Rohstoff zu haben scheinen.

Mittwoch, 29. September 2010

Marktanalyse

Wirtschafts News

USD - Spekulationen um Interventionen der US-Notenbank

Die Spekulationen um weitere konjunkturstützende Maßnahmen seitens der US-Notenbank Federal Reserve nehmen am Markt zu. Marktbeobachter zeigten sich am Dienstag besorgt angesichts der anhaltend unsicheren Lage in den USA. Dass die Konjunkturerholung in Amerika wenn überhaupt nur schleppend voranschreitet, verdeutlichte gestern der aktuelle Bericht zum Verbrauchervertrauen des Conference Board. Nach Angaben des Forschungsinstituts Conference Board ist das US-Verbrauchervertrauen im September mit 48,5 Punkten eingebrochen. Experten hatten einen Indexstand von 52,5 erwartet. Gemäß dem Konsumklima lassen sich die Konsumausgaben im Land einschätzen, die rund zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung entsprechen. Die US-Notenbank erklärte sich bereits in der vergangenen Woche dazu bereit, bei Bedarf weitere Maßnahmen zur Stützung der konjunkturellen Erholung zu ergreifen.

USD/CHF erreichte gestern seinen niedrigsten Stand seit März 2008. Aktuell handelt das Währungspaar um die Marke von 0,9760. Zum Japanischen Yen markiert der USD trotz BoJ-Intervention erneut Tiefstände. USD/JPY schwankt aktuell um 83,87, mehr als 30 Punkte unterhalb der Notierung am Dienstagnachmittag.

Für heute erwarten Analysten eine Fortsetzung der USD-Talfahrt. In Bezug auf das um 11:30 Uhr zur Veröffentlichung ausstehende Schweizer KOF-Konjunkturbarometer (September) gehen Experten von einem Rückgang des Zählerstandes im Vergleich zum Vormonat aus. Dennoch ist es eher unwahrscheinlich, dass die US-Währung ihre gestrigen Verluste gegenüber dem Schweizer Franken ausgleichen kann. Bernanke und seine Währungshüter könnten schon bald die Notenpresse wieder anwerfen, um der schwachen Konjunktur im Land unter die Arme zu greifen, so Händler.



EUR - Große EUR-Gewinne an intensivem Handelstag

Als einer der großen Gewinner der anhaltenden Marktunsicherheit galt auch gestern wieder die europäische Einheitswährung Euro, für die es am Dienstag erneut steil bergauf ging. Die gewinnträchtige Währung erreichte nach anfänglich leichten Kursverlusten bis unter die Marke von 1,3400, 1,3595 in der Spitze.

Dabei machte das Währungspaar EUR/USD nahezu 200 Punkte in einigen wenigen Handelsstunden gut. Zur Überraschung vieler Händler, setzten hier nach der starken Aufwertung nur geringfügig Kurskorrekturen ein. Gegenwärtig wird das beliebte Kurspaar um die Marke von 1,3580 gehandelt. Zum Yen wertete der Euro im selben Zeitraum um mehr als 100 Punkte auf. Das Währungspaar EUR/JPY stabilisiert sich momentan um die Marke von 113,85.

Marktbeobachter gehen auch heute von weiteren Kursgewinnen beim Euro aus. Ein Mangel an Konjunkturdaten aus den USA wird die Aufwärtstendenzen des Dollar aufrechterhalten. Händler sollten jeglichen Äußerungen der US-Notenbank gegenüber, in Bezug auf mögliche konjunkturstützende Schritte, aufmerksam bleiben. Die Unsicherheit rund um das Thema „neues Konjunkturpaket aus Übersee“ stützt derzeit die europäische Gemeinschaftswährung.



JPY - Yen macht weiter Boden gegen USD gut

Das Währungspaar USD/JPY rutschte am gestrigen Dienstag deutlich unter die Marke von 84,00. Trotz der Intervention der Japanischen Notenbank BoJ in der vergangenen Woche markiert der US-Dollar neue Tiefstände gegenüber dem JPY. Erneut unter Druck geriet der USD gestern nach Veröffentlichung des US-Verbrauchervertrauen des Conference Board. Der Indexstand für September enttäuschte die Erwartungen der Experten. Marktbeobachter gehen davon aus, dass die JPY-Stärke weiterhin anhalten wird und spekulieren über ein erneutes Eingreifen seitens der BoJ. Da Japans Wirtschaft stark vom Export abhängt, zeigt sich die BoJ zunehmend über die Entschleunigung des Exports im Land besorgt, der in den vergangenen Jahren stets eine Erholung der japanischen Wirtschaft bewirkt hatte.

Da nicht davon auszugehen ist, dass die BoJ noch heute interveniert, wird der Yen seinen Aufwärtstrend gegen den Dollar voraussichtlich fortsetzen, insbesondere angesichts der anhaltenden Spekulationen um konjunkturstützende Maßnahmen seitens der Fed. Gegen den EUR und Schweizer Franken verzeichnet der JPY derzeit Kursverluste. Aufgrund der gegenwärtig am Markt vorherrschenden Risikobereitschaft könnte Japans Yen zunächst gegen Risikowährungen auf Talfahrt bleiben.


Technische News

EUR/USD
Ein Großteil der technischen Indikatoren zeigt das Paar im überkauften Bereich an. Eine Kurskorrektur nach unten ist für heute wahrscheinlich. Der RSI der 8-Stunden-Chart befindet sich direkt im Oberbereich der oberen Widerstandslinie, während der Slow Stochastic auf der 4-Stunden-Chart kurz davor steht, abwärts zu kreuzen. Händler sollten bei diesem Währungspaar bevorzugt auf fallende Kurse setzen.

GBP/USD
Nach einem intensiven Handelstag gestern, zeigen die meisten technischen Indikatoren dieses Währungspaar im neutralen Bereich an. Dazu zählen der RSI der 4-Stunden-Chart sowie der Slow Stochastic der 8-Stunden-Chart. Anleger sollten hier weitere Entwicklungen zunächst abwarten, bevor sie diesem Markt beitreten.

USD/JPY
Der RSI der 4- und 8-Stunden-Chart verdeutlicht, dass dieses Paar aktuell stark überverkauft ist. In der Regel ist dies ein Anzeichen dafür, dass hier eine Kurskorrektur nach oben unmittelbar bevorsteht. Händler sollten bei USD/JPY heute bevorzugt bei eng gesetzten Stopps auf steigende Kurse setzen.

USD/CHF
Nach den deutlichen Kursverlusten gestern geben die technischen Indikatoren wieder Anzeichen einer Kurskorrektur nach oben aus. Der RSI der 4-Stunden-Chart und der MACD der 8-Stunden-Chart zeigen jeweils das Paar im überverkauften Bereich an. Kaufen könnte heute die zu bevorzugende Strategie sein.

Dienstag, 21. September 2010

US-Dollar gegenüber Schweizer Franken


US-Dollar gegenüber Schweizer Franken - Was kommt jetzt?

Rückblick: Der US-Dollar befindet sich gegenüber dem Schweizer Franken seit dem Jahreshoch bei 1,1724 CHF Anfang Juni in einer starken Abwertungsphase, das Währungspaar rutschte nach dem Bruch des zentralen Unterstützungsbereichs bei 1,0800 - 1,0900 CHF immer weiter nach unten.

Vergangene Woche erreichte USD/CHF beinahe das Tief aus 2009 bei 0,9923 CHF, knapp oberhalb davon startete eine Kurserholung. Heute kommt wieder Verkaufsdruck auf, das Chartbild ist durchweg bärisch zu werten.

Charttechnischer Ausblick: Sehr kurzfristig bleibt ein Handelssignal abzuwarten. Im Bereich des 2009er Tiefs wäre zwar eine Stabilisierung und Gegenbewegung nach oben hin möglich, allerdings ist die Kursstärke des Franken weiterhin nicht zu unterschätzen. Erst ein Tagesschluss oberhalb von 1,0200 würde eine kurzfristige Erholung einleiten, bis 1,0340 - 1,0350 und 1,0510 - 1,0530 könnte das Währungspaar dann ansteigen. Größere Kaufsignale entstehen erst oberhalb von 1,0900 CHF.

Kommt hingegen sofort wieder Verkaufsdruck auf, würde bei einem nachhaltigen Abrutschen unter 0,9900 CHF das Tief aus 2008 bei 0,9614 CHF in Reichweite rücken. Spätestens dort sollte dann eine ausgedehntere Kurserholung möglich werden.

Australischer Dollar gegenüber kanadischen Dollar


Australischer Dollar in kanadischen Dollar - Enormer Kaufdruck

Rückblick: Der australische Dollar befindet sich seit dem Jahrestief bei 0,8579 CAD Anfang Juni in einer starken Aufwärtsbewegung, die Verluste des starken Kursrutsches im Mai wurden wieder vollständig kompensiert.

Die Rückkehr über 0,9500 CAD hat ein kleines Kaufsignal ausgelöst. Nach einem Rücksetzer bis fast an das Ausbruchslevel bei 0,9447 CAD zieht das Währungspaar jetzt wieder stark an und schießt auf neue Rallyhochs hinaus. Die Hochs aus 2008 und 2009 bei 0,9868 - 0,9916 CAD rücken in Reichweite.

Charttechnischer Ausblick: Idealerweise sollte die laufende Rallybewegung noch weiter bis zu den Hochs aus 2008 und 2009 bei 0,9868 - 0,9916 CAD fortgesetzt werden. Von dort aus könnte der australische Dollar zunächst korrigieren gegenüber dem kanadischen Dollar und bis 0,9700 und 0,9615 CAD zurücksetzen. Geht es früher oder später auch über 1,0000 CAD, wird ein Kaufsignal mit erstem Ziel bei 1,0500 - 1,0600 CAD ausgelöst.

Unterhalb von 0,9550 CAD wird ein Rücksetzer bis 0,9447 CAD möglich. Kippt AUD/CAD hingegen wieder per Tagesschluss unter 0,9430 CAD zurück, wird eine tiefe Zwischenkorrektur bis 0,9210 - 0,9236 CAD wahrscheinlich.

Montag, 20. September 2010

Marktanalyse

Wirtschafts News

USD - Positive US-Daten erhöhen Risikoneigung und schwächen Dollar

In der letzten Handelswoche verzeichnete der US-Dollar überwiegend Kursverluste gegen übrige Hauptwährungen. 400 Punkte Kursverlust verbuchte der Greenback dabei gegen den Euro. EUR/USD handelt aktuell erneut über der Marke von 1,3000. Auch zum Pfund Sterling gab der USD um nahezu 200 Punkte nach.

Das Anlegervertrauen in die US-Wirtschaft und ihr Erholungspotenzial wurde insbesondere von positiven Konjunkturdaten aus den USA gestützt. Die guten US-Konjunkturdaten wecken die allgemeine Risikobereitschaft der Anleger am Devisenmarkt. Aktuellen US-Arbeitsmarktdaten zufolge ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe im Vergleich zur Vorwoche auf den niedrigsten Stand in den letzten zwei Monaten gesunken. Darüber hinaus lag der Kapitalzufluss in die USA im Juli mit $61,2 Mrd. weit über den Konsensschätzungen von $42,0 Mrd. Gerade der TIC-Bericht zu den langfristigen Nettokapitalzuflüsse wird als positives Signal gedeutet, da die USA einen hohen Zufluss an Kapital benötigen, um ihr Leistungsbilanzdefizit zu finanzieren. Durch freundlich aufgenommene Konjunkturdaten legten auch wichtige Aktien-Indizes weltweit zu. Der Risikoappetit ist also tendenziell am steigen.

Wichtigster Indikator aus den Vereinigten Staaten in dieser Woche ist das für Dienstag um 20:15 Uhr erwartete Ergebnis der Sitzung des US-Offenmarktausschusses FOMC der US-Notenbank Federal Reserve. Dabei berät der US-Offenmarktausschuss unter anderem über den so genannten Fed-Funds-Zielsatz, den Leitzins der US-Notenbank. Analysten zufolge wird die Fed ihren Zinssatz unverändert bei 0,25% belassen. Sollte die US-Notenbank jedoch mit einer Zinsanhebung überraschen, können sich ganz neue Marktentwicklungen ergeben.


EUR - Euro gewinnt auf ganzer Linie

In der letzten Woche verbuchte der EUR gegenüber den Hauptgegenwährungen fast ausschließlich Kursgewinne. Dabei wertete die Gemeinschaftswährung um nahezu 400 Punkte gegen den USD und um fast 600 Punkte zum Japanischen Yen auf. Darüber hinaus zog EUR/GBP um über 100 Punkte an. Die EUR-Kursgewinne ergaben sich trotz enttäuschender Konjunkturdaten aus der Eurozone. Dabei spielten Deutschlands ZEW-Konjunkturerwartungen eine bedeutende Rolle. Seine Einschätzungen stützt das ZEW auf eine Umfrage unter rund 350 Analysten und institutionellen Anlegern, die die konjunkturellen Aussichten für die nächsten sechs Monate in Deutschland einschätzen. Der entsprechende Index brach im September von +14,0 Zähler auf -4,3 Punkte ein. Der ZEW-Indikator fiel somit auf den niedrigsten Stand seit Februar 2009. Trotz der deutlichen Wirtschaftserholung in Deutschland verschlechtern sich die Konjunkturerwartungen der Finanzexperten für die kommenden Monate.

Der EUR war jedoch nicht unterzukriegen und wertete im Wochenverlauf weiter auf. Die Stimmungsaufhellung unter den Finanzmarktteilnehmern nahm ihren Lauf, so Börsianer.

In der anstehenden Woche stehen wieder einige wichtige Veröffentlichungen von Konjunkturindizes auf der Wirtschaftsagenda der Eurozone. Besonders aufmerksam gilt es am Donnerstag zu sein. An diesem Handelstag werden zahlreiche marktbewegende Indikatoren aus Deutschland und Frankreich erwartet. Die Prognosen der Experten fallen eher trüb aus. Sollten diese jedoch von den Ergebnissen übertroffen werden, wird sich der EUR voraussichtlich weiter gegen die Hauptwährungen durchsetzen können.


JPY - Japans Intervention hat erfolg - Yen wertet ab

Zum ersten Mal seit dem Jahre 2004 intervenierte die Bank of Japan in der vergangenen Handelswoche am Devisenmarkt und werte sich mit Yen-Verkäufen in Milliardenhöhe erfolgreich gegen den fortwährend steigenden Yen-Kurs.

Damit löste die Japanische Regierung am Mittwoch einen regelrechten Yen-Kurssturz aus. Der JPY sackte zum USD um 250 Punkte ab, so dass sich USD/JPY von seinem zuvor erreichten 15-Jahrestief erholte. Die zuletzt kräftige Aufwertung des Yen belastet die japanische Wirtschaft zunehmend. Für den vom Export stark abhängigen Staat entstehen so deutliche Wettbewerbsnachteile, denn die Yen-Stärke verbilligt Importe und drückt das Preisniveau. Medienberichten zufolge belief sich die Intervention der Japaner auf über 2.000 Mrd. Yen (rund 18 Mrd. Euro).

Tokio hält sich weitere Schritte in den kommenden Tagen offen. Japanische Unternehmen hoffen, dass Japans Finanzminister Yoshihiko Noda grünes Licht für zusätzliche Yen-Käufe und USD-Verkäufe geben wird. Dementsprechend gehen Marktbeobachter von anhaltend starken Wechselkursschwankungen am Markt aus. Japans Ministerpräsident Naoto Kan erklärte, er werde, wenn nötig, weitere Schritte unternehmen. Wird die Bank of Japan auch in dieser Woche intervenieren?


Technische News

EUR/USD
Seit der Notierung oberhalb des Preisniveaus von 1,3000 weisen die technischen Indikatoren dieses Paares einstimmige Anzeichen einer Preiskorrektur nach unten auf. Das Aufwärtskreuzen des Slow Stochastic der Tages-Chart über den Widerstand deutet darauf, das eine Abwärtsbewegung unmittelbar bevorsteht. Auch der Relative Strength Index (RSI) der 8-Stunden-Chart hat sich über dem 70-Level eingefunden und signalisiert, dass Abwärtsdruck besteht. Händler können heute bevorzugt bei eng gesetzten Stopps auf fallende Kurse setzen.

GBP/USD
Dieses Paar lässt keine eindeutigen Tendenzen erkennen. Die technischen Indikatoren für GBP/USD geben unterschiedliche Signale aus. Während Relative Strength Index und Williams Percent Range der 8-Stunden-Chart das Paar im überkauften Bereich ausgeben, bewegt sich der Stochastic Slow derselben Chart im neutralen Bereich. Ähnliche Chart-Muster sind auf der Tages-Chart zu erkennen. Anleger sollten weitere Entwicklungen zunächst abwarten, bevor sie diesem Markt beitreten.

USD/JPY
Nach dem Preissprung der letzten Woche, zeigen die technischen Indikatoren, dass sich der Preis für USD/JPY mittlerweile im überkauften Bereich eingefunden hat. Der Relative Strength Index (RSI) der 8-Stunden-Chart bewegt sich oberhalb des 80-Levels, also weit über dem oberen Widerstand. Die Williams Percent Range der Tages-Chart befindet sich derzeit an der -5 Marke. Alles oberhalb -20 kommt aufkommenden Abwärtsdruck gleich. Händlern empfiehlt es sich, heute auf fallende Kurse setzen.

USD/CHF
Die meisten Indikatoren dieses Paares bewegen sich momentan in neutralen Bereichen. Entsprechend sind künftige Tendenzen gegenwärtig nicht eindeutig. Anleger sollten hier weitere Entwicklungen zunächst abwarten. Eine Trendwende kann sich im weiteren Tagesverlauf einstellen.

Mittwoch, 15. September 2010

Marktanalyse

Wirtschafts News

USD - Dollar verliert gegen Hauptwährungen

Am Dienstag wertete der US-Dollar gegen einen Großteil der Hauptwährungen ab. Zum Japanischen Yen markierte der Dollar bei 83 Yen ein 15-Jahrestief. Darüber hinaus fiel der USD bei einigen Währungspaaren unter technische Unterstützungsmarken, was viele USD-Händler beunruhigte. AUD/USD beispielsweise kletterte bis auf ein Hoch bei 0,9456, dem höchsten Stand seit Juli 2008, bevor leichte Kurskorrekturen einsetzen. Aktuell handelt das Paar bei 0,9370.Des Weiteren verzeichnete der US-Dollar Verluste, nachdem Volkswirte der Investmentbank Goldman Sachs im späten Morgenhandel in New York prophezeiten, dass die Notenbanker der Federal Reserve ihre Konjunktureinschätzung aufgrund der unübersichtlichen Konjunkturlage nach unten revidieren.Überraschend stark wiederum fiel der gestern veröffentlichte US-Einzelhandelsumsatz im Monat August aus. Nach Angaben des Handelsministeriums in Washington sind die Umsätze im Einzelhandel im Vormonatsvergleich um 0,4% gestiegen. Dies sei der größte Zuwachs in fünf Monaten. In den vergangenen zwei Monaten hatte sich im US-Einzelhandel ein Umsatzrückgang ergeben. Die positiven Daten konnten den Dollar jedoch nicht stützen. Anleger warten mit Spannung auf weitere wichtige Konjunkturindikatoren heute, um ihre Handelsstrategien zu bestimmen.Dabei stehen die folgenden zwei Veröffentlichung aus der US-Wirtschaft auf der Agenda, die besondere Wirkung auf die US-Währung zeigen könnten: 15:15 Uhr Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung (August) sowie 16:30 Uhr Rohöllagerbestände (Woche). Beide Indikatoren nehmen in der Regel großen Einfluss auf den USD-Kurs und lösen des Öfteren Kursschwankungen aus. USD-Anleger sollten die Märkte gut im Auge behalten. Hier könnten sich Gelegenheiten bieten, aus den Kursschwankungen Kapital zu schlagen, die sich voraussichtlich nach Veröffentlichung der vorgenannten Wirtschaftsdaten ergeben werden.


EUR - EUR handelt zum Dollar nahe 1-Monatshoch

Der EUR wertete gestern gegen einen Großteil seiner Gegenwährungen auf und bewies damit, dass die europäische Einheitswährung für den Augenblick stabil ist und sich Anleger hier auf konstante Gewinne verlassen können. Die Währung der 16 Nationen baute ihre Kursgewinne gegen den USD am Dienstag aus und schloss angesichts eines umfassenden Dollar-Verkaufs bei 1,2980. Gegenüber dem JPY ließen sich ähnliche Kursbewegungen beobachten. Die europäische Währung notierte hier bei 109,90. Die Kursgewinne des EUR ergaben sich trotz überraschend positiver Zahlen zum US-Einzelhandelsumsatz im August, der den größten Zuwachs in fünf Monaten markierte. Dabei handelte die Gemeinschaftswährung auf hohem Niveau. Nach Überwindung des Bereichs $1,2920-30, der oberen Grenze der Handelsspanne seit August, war der Euro nicht mehr aufzuhalten und kletterte bis auf ein neues Monatshoch bei $1,3033. EUR/USD stieg im Tagesverlauf bis 1,3033 in der Spitze. Das Anlegervertrauen in die europäische Einheitswährung steigt, so Analysten. ‎Trotz höherer Rendite als im Juli, konnte Griechenland am gestrigen Dienstag bei einer Auktion von Geldmarktpapieren (kurzfristige) insgesamt €1,17 Mrd. Euro einnehmen. In den Handelstagen zuvor hatte die erfolgreich verlaufene Anleiheauktion in Portugal die europäische Anlegerstimmung bereits aufgehellt.


JPY - Yen klettert auf 15-Monatshoch zu USD

Japans Yen kletterte am Dienstag auf ein 15-Jahreshoch, nachdem der amtierende Ministerpräsident Naoto Kan eine Kampfabstimmung um das Amt des Parteivorsitzenden der Regierungspartei DPJ sowie des Ministerpräsidenten gegen seinen Herausforderer Ichiro Ozawa für sich entscheiden konnte. USD/JPY stürzte bis auf die Marke von 82,91, dem niedrigsten Stand seit 1995, bevor leichte Kurskorrekturen zu beobachten waren. Aktuell handelt das Paar um die Marke von 84,60.Seit Jahresbeginn wertet der Japanische Yen um mehr als 10% gegen den USD auf. Händler führen anhaltend enttäuschende US-Konjunkturdaten sowie fortwährend steigende US-Staatsanleihen als Ursache für die heftigen US-Dollar-Verluste an.Investoren sind über den jüngsten JPY-Kursanstieg besorgt, da dieser die Wettbewerbsfähigkeit japanischer Produkte im Ausland mindert und somit dem Verkaufswert schadet. Die kontinuierliche Aufwertung zum Dollar lässt sich unter anderem auf die Rückführung von Einnahmen in Übersee durch japanische Unternehmen in die regionale Wirtschaft zurückführen. In Asien wird darauf verwiesen, dass Investoren sowohl Dollar wie auch Euro gegenüber der heimischen Währung JPY verkaufen.


Technische News

EUR/USD
Das Aufwärtskreuzen des Slow Stochastic auf der Stunden-Chart verdeutlicht, dass sich eine Kurskorrektur nach oben ankündigt. Auch der Slow Stochastic der Tages-Chart kreuzt aufwärts und bestätigt diese Annahme. Kaufen könnte demnach eine gute Strategie für heute sein.


GBP/USD
Aktuell bewegt sich dieses Paar im überverkauften Bereich des RSI sowohl auf der Stunden- als auch auf der Tages-Chart. Dies könnte ein erstes Anzeichen für eine bevorstehende Aufwärtsbewegung sein. Der Slow Stochastic der Stunden-Chart stützt diese Theorie, indem er mittlerweile aufwärts kreuzt. Auch hier könnte es eine gute Wahl sein, auf steigende Kurse zu setzen.


USD/JPY
Nach den starken Kursschwankungen gestern, scheint sich dieses Währungspaar etwas zu konsolidieren. Die meisten Oszillatoren geben den Preis für USD/JPY im neutralen Bereich aus. Das Momentum bewegt sich derzeit um die Nulllinie. Demnach könnte es heute richtig sein, deutlichere Zeichen erst einmal abzuwarten.


USD/CHF
Die Bollinger Bands auf der Stunden- und Tages-Chart verdichten sich, was bedeuten könnte, dass eine volatile Bewegung bevorsteht. Aktuell signalisiert das Aufwärtskreuzen des Slow Stochastic auf der 4-Stunden-Chart, dass die nächste Bewegung für USD/CHF eine nach unten gerichtete Korrektur sein könnte. Bei eng gesetzten Stopps zu kaufen, könnte somit die richtige Entscheidung für heute sein.

Dienstag, 14. September 2010

US-Dollar gegenüber japanischem Yen


US-Dollar gegenüber japanischem Yen – Weiterhin meiden, denn...

Rückblick: Der US-Dollar startete am Jahreshoch bei 95,00 JPY Anfang Mai gegenüber dem Yen eine Abwärtsbewegung, woraus sich in den letzten Wochen ein solider Abwärtstrend entwickelt hat. In der vergangenen Woche erreichte USD/JPY ein neues Jahrestief bei 83,34 JPY, womit der tiefste Stand seit Mitte 1995 bei 83,61 JPY markiert wurde.

Zwar stabilisiert sich das Währungspaar leicht auf tiefem Niveau, doch dominiert weiterhin der Abwärtstrend der letzten Monate. So lange der US-Dollar unterhalb des 2009er Tiefs bei 84,81 JPY notiert, bleibt das Chartbild durchweg bärisch zu werten.

Charttechnischer Ausblick: Prinzipiell könnte eine weitere Abwertungswelle des US-Dollar gegenüber dem Yen direkt starten. Geht es auch nachhaltig unter die unterstützende Auffanglinie bei 82,80 JPY, wäre das Tief aus 1995 bei 79,80 JPY das nächste Ziel für die Bären.

Oberhalb von 87,00 JPY hingegen könnte eine Kurserholung bis 88,40 - 89,20 JPY starten. Erst oberhalb von 90,00 JPY entstehen aber kleine Kaufsignale, dann wird ein Kursanstieg bis ca. 95,00 JPY möglich.

Euro gegenüber US- Dollar


Euro gegenüber US-Dollar – Startet heute die nächste Rallystufe?

Rückblick: Der Euro markierte Anfang Juni bei 1,1877 USD ein Jahrestief, nachdem die Gemeinschaftswährung in den Monaten zuvor massiv abgewertet hatte gegenüber dem US-Dollar. Es folgte eine steile Kurserholung bis an die 1,3268 USD-Marke, wo EUR/USD Anfang August nach unten kippte. Seit dem läuft eine Konsolidierung, wobei sich EUR/USD seit zwei Wochen oberhalb von 1,2600 USD zu stabilisieren versucht. Heute schießt die Gemeinschaftswährung zum Wochenbeginn deutlich nach oben und bricht über den Widerstandsbereich bei 1,2770 - 1,2785 USD aus. Damit wechselt das sehr kurzfristige Chartbild wieder auf bullisch.

Charttechnischer Ausblick: Die Bären wurden Ende letzte Woche offensichtlich auf eine falsche Fährte gelockt. Der heutige Anstieg sollte nun der Auftakt für eine stärkere Aufwärtsbewegung sein, bis zum Widerstandsbereich bei 1,2910 - 1,2920 USD sollte EUR/USD jetzt ansteigen. Geht es schließlich per Stunden- und Tagesschluss über 1,2920 USD, wird ein Kaufsignal aktiv und steigende Kurse bis 1,3114 und 1,3268 - 1,3333 USD möglich. Oberhalb davon liegt bei 1,3802 USD der nächste Widerstand. Kurzfristige Rücksetzer an das Ausbruchslevel bei 1,2770 - 1,2785 USD wären problemlos möglich, idealerweise rutscht das Währungspaar aber nicht mehr signifikant darunter zurück. Kritisch wird es aber erst wieder unterhalb von 1,2730 USD. Dann könnten doch wieder die Bären übernehmen und der Euro bis zum Augusttief bei 1,2585 USD abrutschen lassen. Geht es schließlich auch per Stunden- und Tagesschluss unter 1,2585 USD, droht EUR/USD weiter bis zum nächsten Unterstützungsbereich bei 1,2429 - 1,2483 USD abzurutschen. Von dort aus bestehen gute Chancen auf den Start einer zweiten großen Erholungswelle.

Euro gegenüber australischem Dollar


Euro gegenüber australischem Dollar – So billig wie seit 1989 nicht mehr

Rückblick: Nach einer Abwertung von 34 % seit 2008 erreichte der Euro gegenüber dem australischen Dollar im Mai EUR/AUD das Tief aus 1997 bei 1,4202 AUD, welches nach kurzem Unterschreiten dann doch noch gehalten wurde. Ab Mai 2010 lief dann eine Stabilisierungsphase, wobei die Rallyschübe immer sehr tief abverkauft wurden.

Schließlich wurde de Tradingrange der letzten Monate als bärische Fortsetzungsformation im Abwärtstrend nach unten hin aufgelöst, der Euro rutscht gegenüber dem australischen Dollar auf den tiefstenStand seit 21 Jahren zurück.

Charttechnischer Ausblick: Weitere Kursverluste sollten in den kommenden Monaten folgen, EUR/AUD könnte noch weiter bis 1,3000 - 1,3100 AUD abwerten.

Kurzfristige Rücklaufe in Richtung Ausbruchslevel bei 1,3927 - 1,4050 AUD würden dieses bärische Szenario zunächst nicht abwenden. Erst eine Rückkehr über 1,4230 AUD per Tagesschluss würde eine deutlichere Kurserholung bis 1,4750 und darüber 1,4950 - 1,5050 AUD ermöglichen.

Dienstag, 7. September 2010

US-Dollar gegenüber Schweizer Franken


US-Dollar gegenüber dem Schweizer Franken - Weitere Abwertung einplanen...

Rückblick: Der US-Dollar markierte gegenüber dem Schweizer Franken Anfang Juni ein Jahreshoch bei 1,1724 CHF und prallte dort an der flacheren Abwärtstrendlinie nach unten hin ab. Es kam starker Verkaufsdruck auf, nach dem Bruch des zentralen Unterstützungsbereichs bei 1,0800 - 1,0900 CHF fiel das Währungspaar weiter bis auf ein Zwischentief bei 1,0400 CHF im Juli zurück.

Dort startete eine Seitwärtsbewegung in einem leicht fallenden Trendkanal, welche als bärisch Fortsetzungsformation im Abwärtstrend fungierte. Ende August rutschte USD/CHF aus diesem Kanal nach unten heraus. Die anhaltende Kursschwäche wirft ein sehr bärisches Licht auf das Währungspaar.

Charttechnischer Ausblick: Nach der trägen Bewegung seit Juli könnte nun weiterer Verkaufsdruck aufkommen und der US-Dollar eine beschleunite Abwärtsbewegung gegenüber dem Schweizer Franken bis 0,9900 - 0,9923 CHF vollziehen. Geht es auch nachhaltig unter 0,9900 CHF, rückt das Tief aus 2008 bei 0,9614 CHF in Reichweite.

Ein Tagesschluss oberhalb von 1,03600 hingegen könnte eine kurzfristige Erholung einleiten, bis 1,0540 und darüber ggf. 1,0780 - 1,0900 CHF könnte das Währungspaar dann ansteigen. Größere Kaufsignale entstehen erst oberhalb von 1,0900 CHF.

Britisches Pfund gegenüber US-Dollar


Britisches Pfund gegenüber US-Dollar - Jetzt eine Longchance?

Rückblick: Ausgehend vom bei 1,4234 USD im Mai vollzog das britische Pfund in den vergangenen Monaten gegenüber dem USDollar eine steile Kurserholung, welche zum Bruch der Abwärtstrends und der exp. GDL 200 (EMA200, rot) bei 1,5475 - 1,5535 USD führte. Auch die Widerstandsmarke bei 1,5800 USD wurde kurzzeitig überschritten und ein Rallyhoch bei 1,5997 USD markiert.

Anschließend startete eine Abwärtskorrektur, welche GBP/USD zurück bis an die mittlerweile zusammengelaufenen EMAs (EMA50, EMA200) zurückführte. Dort findet weiterhin eine Stabilisierung statt, die 1,5355 USD-Marke dient als gute Unterstützung. Das kurzfristige Chartbild ist neutral zu werten.

Charttechnischer Ausblick: Ausgehend von der 1,5355 USD-Marke könnte das Pfund nun wieder nach oben blicken und aufwerten gegenüber dem US-Dollar. Bis in den Bereich bei 1,5700 und 1,5800 USD könnte sich GBP/USD jetzt erholen. Oberhalb von 1,5800 liegt am Rallyhoch bei 1,5997 USD das nächste Ziel.

Ein neues, großes Kaufsignal entsteht oberhalb von 1,6000 USD, dann wird eine Aufwärtsbewegung bis 1,6430 - 1,6450 und 1,7000 - 1,7150 USD möglich. Ein Tagesschluss unterhalb von 1,5350 USD hingegen würde das kurzfristige Bild leicht eintrüben und eine weitere Abwärtswelle bis zunächst 1,5100 - 1,5150 USD einleiten.

Sonntag, 5. September 2010

Marktanalyse

Wirtschafts News


USD - Dollar verliert gegen Euro und Yen

Die US-Währung hielt an ihren Kursverlusten vom Vortag auch am gestrigen Donnerstag fest. Dabei konnten den Greenback auch Optimismus versprechende Konjunkturdaten aus den USA nicht unterstützen.Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe überraschten mit 472.000 Anträgen erneut positiv die Erwartung der Experten, die mit 478.000 Antragstellern gerechnet hatten. Darüber hinaus ist der Index zu den schwebenden Hausverkäufen im Juli um 5,2% gestiegen. Analysten hatten hingegen einen Rückgang von 1% prognostiziert. Die durchaus positiven Signale vom Immobilien- und Arbeitsmarkt beflügelten die US-Börsen, die am Donnerstag im Plus schlossen. Anleger erwarten mit Spannung den heute um 14:30 Uhr zur Veröffentlichung ausstehenden US-Arbeitsmarktbericht (Beschäftigung exklusive Landwirtschaft).


EUR - 2 Wochen Kursgewinne für EUR vor Einzelhandelsumsatz

In den vergangenen 2 Handelswochen konnte der Euro wiederholt Kursgewinne gegen den US-Dollar verbuchen.
Um 11:00 Uhr stehen heute aktuelle Zahlen zum Einzelhandelsumsatz in der Eurozone für Juli auf der Agenda. Experten erwarten zum 3. Monat in Folge einen leichten Anstieg bei den Umsätzen. Im Vormonat wurde ein Umsatzzuwachs von 0,2% gemessen, der auch im Einklang mit dem Ergebnis im Mai lag.

Zum Britischen Pfund Sterling handelte die europäische Gemeinschaftswährung gestern zunächst nahe eines neuen 3-Wochenhochs und rutschte am Freitagmorgen um 14 Punkte auf sein Tagestief bei 0,8311 ab. Jean-Claude Trichet erklärte gestern nach der Ratssitzung der EZB, dass die Konjunkturerholung in der Eurozone besser verläuft, als zu bislang angenommen. Die Europäische Zentralbank rechnet mit einer weiterhin moderaten Preisentwicklung. Die Leitzinsen blieben wie erwartet unverändert und liegen somit bei 1,00%.

Marktbeobachter sehen für die Konjunkturerholung im Euroraum eine Abhängigkeit vom Wachstum in Deutschland und Frankreich. Vorherrschende Ungleichgewichte nehmen zu, denn das Wachstum in übrigen Mitgliedstaaten ist nahezu nicht existent. Das nächste Kursziel beim Euro könnte bei $1,287, dem 38,2%-Fibonacci-Retracemen des letzten Abwärtstrends im August liegen, als der Euro von $1,3334 bis auf ein Rekordtief bei $1,2588 absackte. Entsprechend des aktuellen Erholungstrends der Einheitswährung ist ein neues Kursniveau jenseits von $1,30 denkbar. Der EUR kann sich gegenwärtig zwischen $1,2675 und $1,2627 stabilisieren.


JPY - Yen handelt nahe 15-Jahreshoch

Zum wiederholten Male baut der JPY seine Kursgewinne gegen den US-Dollar aus. Aktuell pendelt das Paar im Bereich der Marke von 84,40. Die nächste Unterstützung für das Paar USD/JPY befindet sich um 84,09. Die jüngste Aufwertung des Yen hat Politiker in Japan dazu veranlasst, eine direkte Intervention der Regierung einzufordern, um den Wert des Yen am offenen Markt zu mindern. Erst vergangene Woche hatte Japans Yen zum USD mit einer Notierung bei 83,58 ein neues Rekordhoch der letzten 15 Jahre markiert.EUR/JPY wiederum konnte sich in den letzten Handelstagen erholen und markierte ein Tageshoch bei 108,63. Ob das Paar weiterhin in Richtung 109-Widerstand klettert bleibt zunächst abzuwarten. Inzwischen arbeitet die japanische Regierung mithilfe der Bank of Japan gemeinsam gegen den starken Yen.


Technische News

EUR/USD

Auf der Tages-Chart ist die Bildung eines symmetrisches Triangle-Muster deutlich zu erkennen. Zwei von drei Eckpunkten haben sich bereits am 18. sowie 23. August herausgebildet. Dabei kennzeichnet die Neigung der Preishochs und -tiefs das Chart-Muster, die zusammenlaufend den Umriss eines symmetrischen Dreiecks bilden. Anhand von technischen Indikatoren lässt sich das Konsolidierungsmuster überprüfen. Die 20-Tage-Linie des Exponential-Moving-Average (EMA) ist bereits abgeflacht, während sich die Bollinger Bands verdichten und die Average True Range (14) einen Rückgang der Volatilität signalisiert. Händler könnten das Brechen des Dreiecks zunächst abwarten und den nächsten Widerstand beim August-Hoch um 1,2930 als neues Kursniveau definieren. Ein Sicherheits-Stopp könnte innerhalb des Dreieck-Abschnitts zum Schutz vor einem False-Breakout gesetzt werden.


GBP/USD

Aktuell findet dieses Währungspaar im Rahmen seines bisherigen Abwärtstrends Unterstützung bei der 100-Tage-Linie des Exponential-Moving-Average (EMA). Das Brechen und eine Unterschreitung dieser könnte GBP/USD bis auf die Unterstützung bei 1,5125 drücken. Der nächste Widerstand befindet sich an der abwärts gerichteten Trendlinie bei 1,5470.


USD/JPY

Trotz nachlassenden Kursverlusten, bleibt USD/JPY seinem Abwärtstrend weiter treu. Unterstützung ist beim Trendtief um die 83,60er Marke aufzufinden. Langfristig sind Kursniveaus um das Allzeit-Tief bei 79,70 nicht auszuschließen. Der nächste Widerstand befindet sich beim Tageshoch von letztem Montag bei 85,90.


USD/CHF

Der Abwärtsdruck für USD/CHF hält an, während sich der bestehende Abwärtstrend verstärkt. Langfristig gesehen dreht der 50, 100 sowie 200 Moving Average abwärts, was die vorherrschenden Abwärtstendenzen bestätigt. Für Händler könnte es sich heute auszahlen, auf fallende Kurse zu setzen. Die nächste Unterstützung liegt zunächst beim Mittwochstief bei 1,0065, gefolgt von der 1,0030er Marke.

Donnerstag, 2. September 2010

Marktanalyse

Wirtschafts News

USD - Dramatische Verluste gestern - neue Arbeitsmarktdaten heute

Auch am gestrigen Mittwoch standen die internationalen Märkte erneut unter starkem Einfluss von Stimmungen und Trends, die dem USD überwiegend Kursverluste gegenüber einem Großteil der Hauptwährungen bescherten. Sowohl EUR/USD als auch GBP/USD machten dabei ca. 100 Punkte gut. Die meisten Federn musste der USD im volatilen Overnight-Geschäft lassen. Aus Indikatorensicht überraschte der am Mittwoch veröffentlichte ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe mit einem Indexstand deutlich über den Erwartungen der Experten. Wie das Institut for Supply Management (ISM) mitteilte, haben sich die Geschäftsaktivitäten des Verarbeitenden Gewerbes in den USA im August deutlich verbessert. Der ISM-Index kletterte von 55,5 Punkten im Juli auf 56,3 Zähler, während sich die Prognosen auf einen Rückgang auf 52,9 Punkte beliefen. Das Ergebnis stand somit im Widerspruch zum enttäuschenden ADP-Report, der dem ISM-Index vorausgegangen war. Aktuell handelt das Paar EUR/USD um 1,2795, nachdem das Cross heute Morgen wieder um 15 Punkte nachgab. Ähnlich fiel GBP/USD seit gestern um 18 Punkte auf aktuell 1,5440.Abzuwarten bleibt, wie die Märkte heute auf folgende zur Veröffentlichung ausstehenden Konjunkturdaten aus den USA reagieren: 14:30 Uhr Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche), 16:00 Uhr Ausstehende Hausverkäufe (Juli) und Auftragseingang Industrie (Juli). Sollten die Ergebnisse die Prognosen der Experten nicht enttäuschen, könnte sich die gegenwärtige Risikoscheu der Anleger etwas legen und den USD weiter belasten. Besonderes Augenmerk ist dabei auf die Entwicklungen am US-Arbeitsmarkt zu richten. Ökonomen erwarten, dass die Zahl der Antragsteller auf Arbeitslosenhilfe um 3.000 auf 470.000 zurückgeht. Bereits in der Vorwoche hatte sich die Lage am US-Arbeitsmarkt deutlich verbessert, denn es stellten 31.000 Menschen weniger erstmals einen Antrag auf Arbeitslosenhilfe als in der Woche zuvor.Händler sollten die morgige Veröffentlichung des NFP-Arbeitsmarktberichts im Hinterkopf behalten, der jeglichen vorlaufenden Trends schnell ein Ende setzen kann. In der Regel erhöht sich mit diesem viel beachteten Konjunkturindikator die Marktvolatilität erheblich und Trendwenden sind möglich.


EUR - Euro kann Gewinne heute ausbauen

Am gestrigen Mittwoch stützte eine erhöhte Risikobereitschaft am Markt die europäische Gemeinschaftswährung EUR, die im Tagesverlauf gegen übrige Hauptwährungen aufwerten konnte. Nicht nur zum US-Dollar, auch gegen Japans Yen und den Schweizer Franken verbuchte die Einheitswährung Kursgewinne.Das Währungspaar EUR/JPY zog am Mittwoch um 130 Punkte an, bevor sich im Overnight-Geschäft Kurskorrekturen nach unten einstellten. Aktuell handelt das Paar bei 107,60. EUR/CHF machte ebenfalls 100 Punkte an Boden gut und kann die Gewinne bislang behaupten. Das europäische Cross bewegt sich seit gestern Nacht um die Marke von 1,3015. Um 13:45 Uhr steht das Ergebnis der Ratssitzung zum Hauptrefinanzierungssatz der Europäischen Zentralbank (EZB) auf der Agenda. Anleger warten mit Spannung auf die der Ratssitzung folgende Pressekonferenz um 14:30 Uhr. Analysten rechnen nicht mit einer Zinserhöhung, so dass der Leitzins voraussichtlich unverändert bei 1,00% verbleiben wird. Auch ein Zinsschritt würde nicht viel daran ändern, dass, aufgrund der relativen Schwäche des Euro und der Tatsache, dass der Dollar-Raum für internationale Anleger immer interessanter wird, derzeit nur wenige Händler dem Euro kurz- und mittelfristig Kursgewinne zutrauen.Am Vormittag veröffentlicht Eurostat zunächst um 11:00 Uhr aktuellen Daten zum BIP der Eurozone, 2. Quartal (2. Veröffentlichung) sowie zu den Erzeugerpreisen in der Eurozone für Juli.


JPY - Risikobereitschaft kann Yen-Kurs leicht drücken

Der Japanische Yen verzeichnete gestern mit einer spürbar nachlassenden Risikoscheu der Marktteilnehmer Verluste gegen einen Teil der übrigen Hauptwährungen. GBP/JPY kletterte im Laufe des Handelstages um insgesamt 100 Punkte in die Höhe und handelt aktuell um die Marke von 129,95. Zum Euro konnte der JPY einige Kursverluste im Overnight-Geschäft wieder ausgleichen. Entsprechend gab EUR/JPY wieder um 50 Punkte nach und notiert momentan bei 107,60.Auch gegenüber dem USD konnte JPY heute Morgen erneut zulegen. Das Währungspaar USD/JPY erreicht wieder ein Tief bei 84,05. JPY-Händler sollten ihr Augenmerk heute auf die US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sowie auf die Ausstehenden Hausverkäufe (Juli) in den USA richten. Enttäuschende Ergebnisse könnten den jüngsten Risikoappetit wieder dämpfen, was dem Safe-Haven-Yen voraussichtlich weiter Auftrieb bringt.


Technische News

EUR/USD

Die Bollinger Bands der Stunden-Chart verdichten sich angesichts des aktuellen Konsolidierungstrends. Diesem vorausgehen könnten jedoch zunächst zusätzlich heftige Kursbewegungen. Die meisten Indikatoren dieses Paares schwanken daher im neutralen Bereich mit Ausnahme des Wochen-RSI, der signalisiert, dass der Preis des Paares jüngst in den überkauften Bereich gedreht hat. Es kündigen sich also erhöhte Kursschwankungen für EUR/USD an. Der RSI der Wochen-Chart sollte jedoch im Hinterkopf behalten werden, der langfristig auf Abwärtsdruck deutet. Entsprechend sind Short-Positionen bei diesem Paar derzeit zu bevorzugen.


GBP/USD

Seit 3 Wochen bewegt sich der Preis dieses Paares im überkauften Abschnitt des RSI der Wochen-Chart. Der Abwärtsdruck steigt tendenziell. Das Abwärtskreuzen des Slow Stochastic auf der Wochen-Chart und die anschließende Abwärtsbewegung der Oszillatoren bestätigen diesen Trend. Hier könnte es heute richtig sein, zu verkaufen.


USD/JPY

Dieses Währungspaar ist mittlerweile unter sein 15-Jahrestief bei 85,00 gefallen und hat jüngst um weitere 80 Punkte nachgegeben. Die Indikatoren auf der Wochen-Chart signalisieren jedoch eine sich ankündigende Aufwärtskorrektur. Der Preis hat in den überverkauften Bereich des RSI auf der Wochen-Chart gedreht. Weitere Indikatoren deuten ebenfalls auf eine bevorstehende Bewegung in Richtung Norden. Langfristig scheint USD/JPY dennoch seinen allgemeinen Abwärtstrend beizubehalten.


USD/CHF

Aktuell scheint sich der Preis dieses Paares im überkauften Bereich des RSI auf der Wochen-, Tages- und 4-Stunden-Chart eingefunden zu haben. Dies kann als Zeichen für Abwärtsdruck gedeutet werden. Der Slow Stochastic der 4-Stunden- und Wochen-Chart kreuzt mittlerweile abwärts und bestätigt diesen Trend. Bei eng gesetzten Stopps zu kaufen, könnte eine gute Strategie für heute sein.