Mittwoch, 31. März 2010

Totalausfall aller Server ....

Seit gestern Nachmittag gibt es einen Totalausfall bei all meinen Webseiten. Weder meine Strategieseiten noch die Forex-schule.com ist noch online.

Leider kann ich im Moment nicht sagen, wie lange das Problem andauern wird - hoffe allerdings sehr, mit den Webseiten bald wieder online sein zu können.

Es tut mir leid dass ich noch nicht mehr dazu sagen kann - hoffe aber bald mit guten Neuigkeiten hier aufwarten zu können.

Dienstag, 30. März 2010

US-Dollar gegenüber Schweizer Franken


US-Dollar gegenüber dem Schweizer Franken - Mittelfristige Signale abwarten

Rückblick: Der US-Dollar erholte sich nach einem Tief bei 0,9923 CHF im November deutlich von der mittelfristigen Abwärtsbewegung und kletterte auf den höchsten Stand seit Juli 2009.

Bei 1,0897 CHF wurde im Februar ein neues Jahreshoch markiert und eine volatile Zwischenkorrektur gestartet. Diese Konsolidierung dauert nach wie vor an und verläuft unterhalb des Widerstandsbereichs bei 1,0981 -1,1020 CHF und oberhalb der Pullbacklinie (aktuell 1,0465 CHF). Das kurzfristige Chartbild ist neutral zu werten.

Charttechnischer Ausblick: Größere Handelssignale bleiben jetzt abzuwarten beim US-Dollar. Erfolgt ein nachhaltiger Rückfall unter 1,0450 CHF, trübt sich das kurzfristige Bild deutlicher ein. Dann könnte USD/CHF wieder abwärts tendieren bis 1,0131 und 0,9923 CHF. Unterhalb des 2009er Tiefs liegt am 2008er Tief bei 0,9614 CHF die nächste Unterstützung.

Erfolgt hingegen ein Anstieg per Tages- und Wochenschluss über 1,1020 CHF, wird eine Fortsetzung der Erholung bis 1,1249 - 1,1344 CHF wahrscheinlich. Erst oberhalb von 1,1344 CHF könnt es zu einem mittelfristigen Kaufsignal, dann wäre der Weg frei bis 1,1923 CHF.

Britisches Pfund gegenüber US-Dollar


Britisches Pfund gegenüber dem US-Dollar - Neues Shortsignal unterhalb von...

Rückblick: Das britische Pfund befindet sich seit Ende Januar in einer starken Abwertungsphase gegenüber dem US-Dollar. Dabei rutschte das Währungspaar in einer beschleunigten Abwärtsbewegung bis auf 1,4779 USD ab, wo Anfang März eine Erholung startete.

Bis an den Kreuzwiderstand aus Abwärtstrendoberkante und Horizontalwiderstand bei 1,5355 - 1,5400 USD erholte sich das Währungspaar, wo es wieder nach unten kippte und fast bis zum Jahrestief zurückfiel. Aktuell erholt es sich leicht. Das kurzfristige Bild ist bärisch zu werten.

Charttechnischer Ausblick: Das bleibt anfällig für eine weitere Abwertung gegenüber dem US-Dollar. Geht es wieder nachhaltig unter 1,4977 USD, werden weiter fallende Notierungen bis 1,4779 und 1,4400 - 1,4450 USD in den kommenden Wochen möglich.

Oberhalb von 1,5560 USD wäre hingegen ein Rücklauf bis an das Ausbruchslevel bei 1,5800 - 1,5860 USD möglich. Wesentlich aufgehellt wird das Chartbild erst bei einer nachhaltigen Rückkehr über 1,5860 USD.

Sonntag, 28. März 2010

Ausblick auf die kommende Handelswoche

Rückblick und Ausblick

Es hatte sich bereits angekündigt und wurde von uns im letzten Ausblick auch so erwartet: Der Euro verliert gegenüber dem Dollar weiter an Boden. Am Mittwochmorgen sank der Kurs unter den wichtigen Bereich von 1,343. Erwartungsgemäß ging es anschließend bis Donnerstagabend für EUR/USD weiter nach unten und es wurde ein Wochentief bei nur noch 1,3265 gebildet. Am Freitag erfolgte von dort dann aber eine deutliche Erholung und das Paar konnte wieder bei knapp über 1,34 schließen.

Der Abwärtstrend ist weiterhin intakt. Es ist wahrscheinlich, dass es bei einer weiteren Abwärtsbewegung mit einem mittelfristigen Ziel bei 1,30 bleibt. Ein neues Verkaufssignal wird dabei bei einem Fall unter das Tief der Vorwoche ausgelöst. Trotz dieser Prognose ist im Moment aber etwas Vorsicht angebracht. Der Kurs sollte nun schon Anfang der Woche wieder nach unten gehen. Falls dies nicht der Fall ist, könnte eine deutlichere Erholung bis über 1,37 anstehen.

Auch für GBP/USD ging es vergangene Woche weiter nach unten. Mit einem Wochentief bei 1,4796 ist auch hier unser Wochenziel ziemlich genau erreicht worden. Und auch bei diesem Paar gehen wir von weiter sinkenden Notierungen in der kommenden Zeit aus. Dafür muss aber zunächst die wichtige Unterstützung bei 1,478 gebrochen werden, was durchaus kurzfristig der Fall sein könnte. Dadurch würde unsere Ansicht bestätigt und neue Ziele bei 1,46 und 1,44 wahrscheinlich. Ein direktes Ausbrechen in diese Richtung bleibt zumindest wahrscheinlich, solange sich der Kurs unter 1,5006 befindet. Erst über diesem Wert würden wir von einer Erholung ausgehen, welche in diesem Fall aber auch dann nur relativ begrenztes Potential haben dürfte. Wichtige Widerstände kommen bereits bei 1,5115; 1,52 und 1,538.

USD/JPY zeigte in der vergangenen Woche deutlich mehr Bewegung, als in den Wochen davor. Durch den Anstieg über die 200-Tageslinie bei ca. 91,55 und anschließend den wichtigen Widerstand bei 92,15 spricht nun einiges für auch in der kommenden Zeit steigende Notierungen. Die Ziele liegen bei 93,70 und 97,80. Da der Kurs schon relativ überkauft ist, könnte das Paar zunächst noch etwas nach unten korrigieren. Unsere insgesamt bullishe Ansicht müsste nur bei einem deutlichen Fall unter 91,50 geändert werden.

Aus terminlicher Sicht steht besonders die Veröffentlichung der amerikanischen Arbeitsmarktdaten am kommenden Freitag im Mittelpunkt des Interesses. Obwohl in Europa auf Grund des Feiertages (Karfreitag) die Börsen geschlossen sind, dürfte dieser Termin wieder zu starker Volatilität im Markt führen.

Dienstag, 23. März 2010

Euro gegenüber US- Dollar


Euro gegenüber dem US-Dollar – Das ist kritisch für die Bullen

Rückblick: Der Euro stabilisiert sich seit Mitte Februar oberhalb der 1,3440 USD Marke und versucht eine Bodenbildung. Mit dem Ausbruch aus dem steilen Abwärtstrendkanal der letzten Wochen am 12.03. kam ein Funken Hoffnung auf, nun eine größere Erholung zu starten.

Am Widerstandsbereich bei 1,3802 - 1,3851 USD prallte EUR/USD vergangene Woche aber heftig nach unten hin ab und rutschte sehr weit zurück. Möglicherweise zu weit für die Bullen. Aktuell stabilisiert sich die Gemeinschaftswährung unterhalb des Widerstandsbereichs bei 1,3532 - 1,3550 USD. Das kurzfristige Chartbild ist wieder bärisch zu werten.

Charttechnischer Ausblick: Die Chancen auf die mögliche Bodenbildung der letzten Wochen sind wieder deutlich gesunken. Nach dem tiefen Rückfall wären jetzt weitere Abgaben bis 1,3440 USD möglich. Ein nachhaltiges Abrutschen unter 1,3440 USD würde ein neues Verkaufsignal aktivieren. Dann wäre der Stabilisierungsversuch der letzten Wochen hinfällig, dann könnte es zu einer Abwertung bis 1,3230 - 1,3280 USD kommen.

Erst eine nachhaltige Rückkehr über 1,3700 USD würde aber ein sehr kleines Kaufsignal auslösen, dann wäre ein Anstieg bis 1,3802 - 1,3851 USD möglich. Größere Kaufsignale entstehen oberhalb von 1,3851 USD, dann wird weiteres Aufwärtspotenzial bis 1,4010 - 1,4050 USD eröffnet.

US-Dollar gegenüber japanischem Yen


US-Dollar gegenüber dem japanischen Yen – Da muss jetzt mehr kommen...

Rückblick: Der US-Dollar markierte gegenüber dem Yen ein Mehrjahrestief bei 84,81 JPY Ende November und startete eine deutliche Aufwertung bis auf ein Hoch bei 93,79 JPY. Dort startete Anfang Januar eine Zwischenkorrektur, wobei ein zweiter Abwärtsschub zum Rückfall an die 88,22 JPY-Marke führte.

An der 88,22 JPY-Marke prallte das Währungspaar am 04.03. dynamisch nach oben hin ab und konsolidiert nun auf erhöhtem Niveau oberhalb des EMA50 (blau). Das kurzfristige Chartbild hat vorsichtig bullische Tendenz.

Charttechnischer Ausblick: Ein weiterer Aufwärtswelle wäre nach wie vor möglich, bei 91,85 - 92,16 JPY liegt der kurzfristig entscheidende Widerstandsbereich. Kann der US-Dollar über diesen Preisbereich ansteigen, liegt bei 93,57 - 94,00 JPY der mittelfristig zentrale Widerstandsbereich. Oberhalb von 94,00 JPY hellt sich das mittelfristige Chartbild deutlich auf, erst dann wird ein größeres Kaufsignal mit Ziel bei 101,48 - 103,80 JPY ausgelöst.

Geht es signifikant unter von 89,25 JPY, kann es zu einer weiteren Abwärtswelle bis 88,00 - 88,22 und darunter ggf. 87,17 JPY kommen. Rutscht USD/JPY wieder nachhaltig unter 87,00 JPY zurück, entstehen größere Verkaufssignale.

Sonntag, 21. März 2010

Ausblick auf die kommende Handelswoche

Rückblick und Ausblick

Der wichtigste Termin der vergangenen Woche war sicherlich das Sitzungsergebnis der amerikanischen Notenbank am Dienstagabend. Überraschungen blieben dabei allerdings aus. Die wichtigste Aussage war, dass die Leitzinsen noch „für längere Zeit“ auf einem sehr niedrigen Niveau bleiben sollen. Das ist ein weiterer Hinweis, dass frühestens Ende des Jahres mit einer Erhöhung gerechnet werden kann. Die Volatilität war während der Veröffentlichung gewohnt hoch. Anschließend stellte sich allerdings keine große Bewegung ein. Obwohl diese Nachricht eigentlich positiv für den Dollar zu werten war, verlor dieser danach sogar etwas. Zum Ende der Woche konnte der Dollar dann zwar doch noch stark zulegen. Einen Zusammenhang mit der Fed-Sitzung ist aber nicht zu erkennen.

EUR/USD schaffte es in der vergangenen Woche nicht über 1,385 zu steigen. Es kam also doch nicht zu einer Erholung. Nachdem das Paar am Anfang der Woche nur sehr wenig Bewegung zeigte, ging es am Donnerstag und Freitag bis zu einem Wochentief von 1,35 nach unten. Damit befindet sich das Paar wieder in der Seitwärtsrange, welche nun schon einige Wochen andauert. Kurzfristig ist das Paar als unentschlossen zu werten. Bewegung dürfte entweder bei einem Anstieg über 1,385 oder einem Sinken unter 1,3433 entstehen. Beide Fälle wären ein Zeichen für ein Ende der Seitwärtsbewegung und für weiter in diese Richtung gehende Kurse. Einen Ausbruch nach oben halten wir aber für eher unwahrscheinlich. Zu dem schon genannten Widerstandspunkt kommt dort ein weiteres Hindernis. Ca. bei 1,384 verläuft im Moment die 200-Tages-Linie. Ein Tagesschlusskurs darüber würde für eine deutliche Korrektur oder gar einen Trendwechsel sprechen. Das trauen wir dem Euro in der momentanen Situation, zumindest ohne neue wichtige Nachrichten, nicht zu. Der längerfristige Trend ist ohnehin bearish und somit ist für uns auch ein Ausbruch nach unten die wahrscheinlichere Variante. Wir halten weiterhin ein Ziel von 1,30 in den nächsten Wochen für realistisch. Zu einem Ausbruch unter 1,3433 kann es durchaus kurzfristig, vielleicht schon nächste Woche, kommen. Ein zuerst leicht steigender Kurs zum Anfang der kommenden Woche wäre nach den deutlichen Verlusten der letzten beiden Tage dabei normal und würde unsere Prognose nicht ändern.

Bei GBP/USD hatten wir vergangene Woche den Bereich von 1,50 als entscheidend genannt. Darüber bestanden gute Aussichten, dass der Sterling sich nach den starken Verlusten etwas erholen kann. Das zwar nur begrenzt, da der langfristige Abwärtstrend immer noch das Geschehen bestimmt. Aber eine Erholung bis 1,535 und ggfl. 1,55 hielten wir durchaus für möglich. Diese Prognose sollte sich bewahrheiten. Zunächst war der Sterling sehr schwach und fiel am Dienstag sogar einmal leicht unter 1,50. Doch dann war die dortige Unterstützung stark genug um GBP/USD wieder nach oben abprallen zu lassen. Am Mittwoch wurde das Wochenhoch bei 1,5382 erreicht. Doch auch hier konnte anschließend der Dollar wieder deutlich zulegen, wodurch das Paar erneut bis leicht unter 1,50 gefallen ist. Zum Wochenschluss kann sich GBP/USD knapp über 1,50 halten. Nach diesen deutlichen Verlusten ist nun eine leichte Erholung zum Anfang der kommenden Woche zunächst wieder wahrscheinlich. Im Verlauf der Woche gehen wir aber von weiter sinkenden Notierungen aus. Eine neue Abwärtsbewegung würde durch ein Sinken unter das Wochentief der Vorwoche bei 1,4974 ausgelöst. Anschließend liegen die Ziele bei 1,487 und 1,478. Diese Prognose würden wir nur ändern, falls der Kurs über 1,522 steigt.

Kaum Bewegung zeigt zurzeit USD/JPY. Das Paar schließt erneut nahezu identisch, wie zum Ende der Vorwoche. Der Kurs ist unentschlossen und die Richtung für die kommende Zeit nicht eindeutig. Unsere Analyse der letzten Woche hat sich daher auch nicht verändert. Nach oben sind die 200-Tages-Linie (aktuell bei ca. 91,60) und das Februar-Hoch (92,15) entscheidend. Danach würden die Ziele bei 93,70 und 97,80 liegen. Nach unten ist der Bereich von 88 entscheidend. Darunter wäre eine weitere Abwärtsbewegung mit Zielen bei 87 und 85 wahrscheinlich. Sobald das Paar eine der beiden entscheidenden Bereiche überwindet, dürfte auch wieder intraday deutlich mehr Bewegung zu sehen sein.

Aus terminlicher Sicht ist die kommende Woche eher ruhig. Dennoch könnte sich aus der Chartsituation heraus eine interessante Woche mit größeren Bewegungen entwickeln.