Montag, 25. Oktober 2010

Britisches Pfund gegenüber US-Dollar


Britisches Pfund gegenüber US-Dollar – Jetzt wieder aufwärts?

Rückblick: Das britische Pfund konnte im Zuge der steilen Rally des Sommers gegenüber dem US-Dollar über den mittelfristigen Abwärtstrend ausbrechen und bis 1,5997 USD ansteigen. Anschließend startete eine Zwischenkorrektur bis 1,5298 USD, wo im September eine Bodenbildung stattfand.

Es kam wieder Kaufdruck auf, GBP/USD versuchte einen Ausbruch über das Hoch bei 1,5997 USD. Dieser scheiterte jedoch, das Währungspaar kippte wieder nach unten. Jetzt stabilisiert sich das Pfund an der 1,5670 USD-Marke und dem EMA50 (blau). Das kurzfristige Chartbild ist neutral einzustufen, das mittelfristige ist klar bullisch zu werten.

Charttechnischer Ausblick: Hier bei 1,5670 USD sollte sich das Pfund gegenüber dem US-Dollar stabilisieren und idealerweise direkt wieder nach oben drehen. Kann GBP/USD hingegen wieder nachhaltig über 1,5880 und dann 1,6106 USD ansteigen, werden weiter steigende Kurse bis 1,6330 und später dann 1,6720 und 1,7040 - 1,7150 USD möglich.

Kippt GBP/USD allerdings per Tagesschluss unter 1,5640 USD zurück, droht ein Rückfall bis 1,5298 - 1,5355 USD. Unterhalb von 1,5250 USD wird ein Verkaufssignal aktiv.

US-Dollar gegenüber Schweizer Franken


US-Dollar gegenüber dem Schweizer Franken - Kommt wieder Verkaufsdruck auf?

Rückblick: Der US-Dollar befindet sich seit Juni gegenüber dem Schweizer Franken in einem starken Abwärtstrend und rutschte dabei Mitte Oktober unter das 2008er Tief bei 0,9614 CHF zurück. Bei 0,9467 CHF wurde der tiefste Kursstand des US-Dollars in den letzten Jahrzehnten markiert.

In den vergangenen Tagen kam es dann zu einer Kurserholung, wobei das 2008er Tief bei 0,9614 CHF wieder überschritten wurde. An der mittelfristigen Abwärtstrendlinie kommt die Erholung nun ins Stocken. Das sehr kurzfristige Chartbild ist neutral zu werten, das mittelfristige ist bärisch.

Charttechnischer Ausblick: Der Fehlausbruch unter das 2008er Tief steht dem intakten Abwärtstrendgegenüber. Prinzipiell hätten die Bären damit noch etwas bessere Chancen. Fällt der US- Dollars gegenüber dem Schweizer Franken unter 0,9572 CHF per Tagesschluss zurück, sollte eine weitere Abwertung bis 0,9250 und ca. 0,8900 - 0,9000 CHF in den kommenden Wochen folgen.

Geht es wieder nachhaltig über 0,9950 CHF, wäre eine Kurserholung bis 1,0170 - 1,02660 und 1,0420 - 1,0460 CHF möglich. Oberhalb davon liegt bei 1,0897 CHF die nächste Hürde.

Australischer Dollar gegenüber US-Dollar


Australischer Dollar gegenüber US-Dollar - Neue Hochs stehen an

Rückblick: Der australische Dollar befindet sich seit Juni in einer steilen Aufwärtsbewegung gegenüber dem US-Dollar und durchbrach die Hochs aus 2009 und 2008. Damit bleibt der australische Dollar eine der stärksten Währungen derzeit.

Bei 1,0002 USD wurde Mitte Oktober der höchste Kursstand der letzten Jahrzehnte markiert. Der anschließende Rücksetzer wird nun wieder gekauft, AUD/USD nähert sich dem Jahreshoch. Das Chartbild ist bullisch zu werten.

Charttechnischer Ausblick: Der australische Dollar sollte die Rally jetzt weiter fortsetzen, die Oberkante des Aufwärtstrendkanals bei 1,0140 - 1,0200 USD sollte in Kürze erreicht werden. Später liegen im Bereich bei 1,0500 - 1,0600 USD die nächsten Zwischenziele.

Kippt AUD/USD per Tagesschluss hingegen unter 0,9660 USD zurück, müssten Kursrücksetzer bis 0,9406 - 0,9460 USD eingeplant werden. Erst unterhalb von 0,9400 USD droht eine größere Zwischenkorrektur.

Dienstag, 19. Oktober 2010

US-Dollar gegenüber japanischem Yen


US-Dollar gegenüber dem japanischen Yen kennt nur eine Richtung...

Rückblick: Der US-Dollar fällt und fällt gegenüber dem starken Yen, bereits seit Mitte 2007 geht es konstant bergab. Mitte September erreichte USD/JPY ein neues Mehrjahrestief bei 82,87 JPY an der fallenden Unterstützungslinie, welche unter die Tiefs der letzten Jahre gelegt wurde, und startete dort eine kurze Erholung.

Am zentralen Kreuzwiderstand bei 85,81 - 86,29 JPY kam jedoch sofort wieder Verkaufsdruck auf, der US-Dollar rutschte unter das Jahrestief und die fallende Unterstützungslinie zurück. Seit dem geht der Kursrutsch unvermindert weiter. Der übergeordnete Abwärtstrend ist intakt, das Chartbild ist bärisch.

Charttechnischer Ausblick: Der US-Dollar nähert sich gegenüber dem Yen dem langfristigen Abwärtsziel des Tief aus 1995 bei 79,80 JPY, wo bei direktem Erreichen eine Kurserholung starten sollte. Ob es zu einer größeren Trendwende nach oben hin kommt, ist ungewiss und bleibt abzuwarten. Rutscht USD/JPY nachhaltig, also auf Wochen- und Monatsschlussbasis unter 78,00 JPY zurück, droht mittel- bis langfristig eine weitere Abwertung des US-Dollars.

Kurzfristige Erholungen bis 82,70 - 83,15 JPY würden das Chartbild zunächst nicht aufhellen. Oberhalb von 83,60 JPY wäre eine Kurserholung bis 84,70 - 84,81 und ggf. 86,00 - 86,29 JPY möglich. Erst eine nachhaltige Rückkehr über 86,29 JPY würde jetzt ein erstes, kleines Kaufsignal liefern und steigende Kurse bis 88,84 - 89,25 JPY einleiten.

Britisches Pfund gegenüber US-Dollar


Britisches Pfund gegenüber US-Dollar – Nach Fehlausbruch zunächst abwarten...

Rückblick:
Das britische Pfund vollzog gegenüber dem US-Dollar von Mai bis August eine steile Rally bis 1,5997 USD und brach dabei über den mittelfristigen Abwärtstrend aus. Anschließend startete eine Zwischenkorrektur bis 1,5298 USD, wo im September eine Bodenbildung stattfand.

In den letzten Wochen ging es wieder deutlich bergauf, vergangene Woche erreichte GBP/USD ein neues Rallyhoch. Der Ausbruch über das Hoch bei 1,5997 USD war jedoch nicht nachhaltig, heute rutscht das Währungspaar wieder deutlich zurück. Das kurzfristige Chartbild ist mit dem heutigen Rückfall zunächst neutral einzustufen, das mittelfristige ist klar bullisch zu werten.

Charttechnischer Ausblick: Der Fehlausbruch nach oben mahnt kurzfristig zur Vorsicht. Eine weitere Konsolidierung innerhalb des mittelfristigen Aufwärtstrends könnte jetzt folgen. Bis 1,5670 - 1,5730 USD könnte das Pfund jetzt problemlos zurücksetzen, unterhalb davon droht ein erneuter Rückfall bis 1,5298 - 1,5355 USD.

Kann GBP/USD hingegen wieder nachhaltig über 1,6000 USD ansteigen, werden weiter steigende Kurse bis 1,6330 und später dann 1,6720 und 1,7040 - 1,7150 USD möglich.

Donnerstag, 14. Oktober 2010

Marktanalyse

Wirtschafts News


USD - Dollar-Kursverluste nach Geldpolitik-Straffung in Singapur

Der US-Dollar markierte am Donnerstag neue Tiefstände gegen eine Vielzahl der Hauptwährungen. Händler verwiesen unter anderem auf Nachrichten aus Singapur als Auslöser für den Verkaufsdruck, unter dem sich der Dollar am Nachmittag befand: Nach Angaben der monetären Behörde, Monetary Authority of Singapore (MAS), sei eine Straffung der Geldpolitik in Singapur geplant.

Dabei, so die MAS, soll eine Aufwertung der Landeswährung gegenüber einem Währungskorb zugelassen und das handelsgewichtete Währungsband leicht erweitert werden. Zum Wochenstart hatte bereits die US-Notenbank Federal Reserve zusätzliche konjunkturelle Maßnahmen in Aussicht gestellt und somit den Weg für weitere quantitative Lockerungen frei gemacht.

Im asiatischen Handel Mittwochnacht, rutschte der US-Dollar um 0,6% gegen den Japanischen Yen ab. Das Währungspaar notiert erneut in der Nähe seines Allzeit-Tiefs bei 81,28. Die aktuelle Unterstützung liegt im Bereich 81,30 - 81,40, während der USD wiederholt am Widerstand bei 82,40 scheitert. Anleger erwarten zunächst keine erneute Intervention aus Tokio, jedoch wächst in den USA mit jeder negativen Nachricht zur US-Konjunktur der Druck auf die US-Notenbank, geldpolitische Maßnahmen zu ergreifen.

Jegliche Hinweise auf eine bestehende Konjunkturschwäche in den USA führen am Markt aktuell zu Dollar-Verkäufen. Händler sollten Fundamentaldaten aus Übersee gut im Auge behalten.



EUR - Euro klettert auf 8-Monatshoch

Der Euro markierte am Donnerstagmorgen ein 8-Monatshoch gegen den US-Dollar. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag hat der Kurs des Währungspaares EUR/USD erstmals die Marke von 1,40 nachhaltig durchbrechen können. Mit Kursverlusten reagierte der USD auf die Ankündigung der monetären Behörde in Singapur über die geplante Straffung ihrer Geldpolitik. Der EUR kletterte zum USD sprunghaft um 0,9 % auf $1,4086 und erreichte zuvor $1,4095 in der Spitze. Damit markierte die europäische Einheitswährung ihren höchsten Stand in 8 Monaten gegenüber dem Dollar.

Zum Pfund Sterling legte der Euro um 0,2% zu und schloss hier bei der Marke von 88,23. Mit einer Notierung bei 0,8839 erreichte der EUR bereits am Mittwoch ein neues 5-Monatshoch. Scheitert die Gemeinschaftswährung nicht am Widerstand bei 0,90, könnten die Kursgewinne ausgebaut werden.

Die europäische Leitwährung bleibt aktuell auf höchstem Leistungsniveau gegenüber anderen Hauptwährungen. Zum USD bricht der EUR die technische Schlüsselmarke bei $1,4050 und könnte nun in den kommenden Wochen die Marke bei $1,4300 testen, so Analysten.



JPY - Yen erklimmt 15-Jahreshoch

Heut Morgen markierte Japans JPY mit 81,04 wieder ein neues 15-Jahreshoch zum USD. Als Triebfeder für die kräftige Abwertung des Dollar gilt die gestrige Ankündigung der Zentralbank von Singapur, eine straffere Geldpolitik anzustreben. Damit versucht die Notenbank gegen die inflationären Tendenzen anzugehen.

Das Währungspaar USD/JPY sackte im Anschluss bis auf sein niedrigstes Niveau seit April 1995 ab und schloss letztendlich bei 81,32 Yen von zuvor 81,81.


Technische News

EUR/USD
Die Bollinger Bands der 4-Stunden-Chart verdichten sich, was bedeuten könnte, dass volatile Bewegungen einsetzen. Dies lässt sich auch an weiteren Indikatoren des Paares erkennen, die überwiegend im neutralen Bereich schwanken und somit einen größeren Kurssprung signalisieren. Der MACD der Stunden- und Tages-Chart kreuzt wiederum abwärts, was bedeuten könnte, dass ein gewisses Maß an Abwärtsdruck besteht. Verkaufen ist womöglich die für heute zu bevorzugende Strategie.


GBP/USD
Aktuell scheint sich der Preis dieses Paares im überkauften Bereich des RSI auf der 4-Stunden-Chart zu bewegen. Dies kann als Zeichen für Abwärtsdruck gedeutet werden. Auch das Abwärtskreuzen des MACD auf der Stunden-Chart bestätigt diese Neigung. Der Slow Stochastic der Tages-Chart scheint kurz davor, aufwärts zu kreuzen und bestätigt somit sich ankündigende Aufwärtstendenzen. Kaufen könnte hier heute von Vorteil sein.


USD/JPY
Auf der Tages-Chart wird deutlich, dass sich dieses Paar nach wie vor in einer rückläufigen Anordnung befindet. Jedoch bewegt sich der RSI der 4-Stunden-Chart bereits im überverkauften Bereich, was bedeuten könnte, dass sich schon bald eine Preiskorrektur nach oben einstellt. In diesem Fall ist es voraussichtlich von Vorteil, bei eng gesetzten Stopps zu kaufen, sobald das Brechen aufwärts einsetzt.


USD/CHF
USD/CHF legt ähnliche Tendenzen wie das Währungspaar EUR/USD an den Tag. Auch hier verengen sich die Bollinger Bands auf der Stunden-Chart. Jedoch zeichnet sich in diesem Fall Aufwärtsdruck ab. Auf steigende Kurse zu setzen, könnte für die nächsten Handelsstunden eine gute Entscheidung sein.


Gold
Die Goldpreise sind innerhalb der letzten zwei Tage deutlich gestiegen und erreichen mittlerweile $1377 pro Unze. Dennoch verdeutlicht das Abwärtskreuzen des Slow Stochastic auf der Stunden-Chart, dass eine Kurskorrektur abwärts bevorstehen könnte. Hier könnte sich Forex -Anlegern eine großartige Gelegenheit bieten, bei diesem Trend jetzt, zu einem äußerst frühen Zeitpunkt, einzusteigen.

Montag, 11. Oktober 2010

US-Dollar gegenüber Schweizer Franken


US-Dollar gegenüber Schweizer Franken - Neue Tiefs nur eine Frage der Zeit...

Rückblick: Der US-Dollar wertet massiv ab gegenüber dem Schweizer Franken, seit dem Sommer rutscht das Währungspaar immer weiter in den Keller. Das Tief aus 2009 bei 0,9923 CHF wurde Ende September unterschritten.

Vergangene Woche erreichte USD/CHF dann das 2008er Tief bei 0,9614 CHF und fiel leicht darunter. Es wurde der niedrigsten Stand der letzten Jahrzehnte markiert. Aktuell versucht das Währungspaar eine Stabilisierung. Das Chartbild ist durchweg bärisch zu werten.

Charttechnischer Ausblick: Die kurzfristigen Kursmuster sind weiter bärisch zu werten, ob es direkt zu einer Kurserholung oder sogar Bodenbildung kommt, bleibt abzuwarten. Erst ein Anstieg über 0,9720 CHF per Tagesschluss würde eine Erholung bis 0,9923 - 0,9955 CHF ermöglichen. Dort könnte das Währungspaar bereits wieder nach unten kippen. Neue Kaufsignale entstehen erst oberhalb von 1,0100 CHF.

Rutscht USD/CHF auch nachhaltig unter 0,9550 CHF zurück, müssten weitere Kursabschläge bis ca. 0,9200 - 0,9300 und 0,8700 - 0,8900 CHF eingeplant werden auf mittelfristige Sicht.

US-Dollar gegenüber japanischem Yen


US-Dollar gegenüber dem japanischen Yen - Abwärtsziel noch nicht erreicht

Rückblick: Innerhalb der mittelfristigen Abwärtsbewegung erreichte der US-Dollar Mitte September ein neues Mehrjahrestief gegenüber dem Yen bei 82,87 JPY. Dort prallte das Währungspaar an der fallenden Unterstützungslinie, welche unter die Tiefs der letzten Jahre gelegt wurde, nach oben hin ab und sprang dynamisch an den zentralen Kreuzwiderstand 85,81 - 86,29 JPY.

Seit dem wird der US-Dollar wieder abverkauft, das Jahrestief und die fallende Unterstützungslinie wurden in der vergangenen Woche unterschritten. Der übergeordnete Abwärtstrend ist intakt, das Chartbild ist bärisch.

Charttechnischer Ausblick: Der US-Dollar sollte weiter abwerten gegenüber dem Yen, das Ziel für die kommenden Wochen und Monate liegt am Tief aus 1995 bei 79,80 JPY. Dort könnte dann eine Kurserholung starten.

Kurzfristige Erholungen bis 82,70 - 83,15 JPY würden das Chartbild zunächst nicht aufhellen. Oberhalb von 84,00 JPY wird eine Kurserholung bis 84,70 - 84,81 und ggf. 86,00 - 86,29 JPY möglich. Erst eine nachhaltige Rückkehr über 86,29 JPY würde jetzt ein erstes, kleines Kaufsignal liefern und steigende Kurse bis 88,84 - 89,25 JPY einleiten.

Montag, 4. Oktober 2010

Marktanalyse

Wirtschafts News

USD - USD bei Tiefständen gegen Euro

Die US-Währung handelte am Montag gegen eine Reihe von Hauptwährungen bei neuen Tiefständen, nachdem der Chef Fed von New York, William Dudley, weitere Maßnahmen zur Konjunkturstützung in den USA in Aussicht stellte.

Alarmierend seien gegenwärtig insbesondere die hohe Arbeitslosigkeit und die niedrige Inflation im Land, so Dudley. Bei ihrer nächsten Sitzung am 2. und 3. November wird die Fed, über nächsten Schritte beraten. Bis dahin gilt es, die Fundamentaldaten aus den USA gut im Auge zu behalten.

Aktuell kann der USD einen Teil seiner Verluste vom vergangenen Freitag, die die US-Währung unter anderem bis auf neue Tiefstände innerhalb der letzten 8 Monate drückten, korrigieren. Am Montagmorgen macht der Dollar fast 0,2% gegen einige Hauptwährungen gut, bleibt jedoch insgesamt schwach.



EUR - EUR fällt aufgrund Verschuldungssorgen

Wieder aufkommende Sorgen um den Verschuldungsgrad der Eurostaaten bringen den Euro erneut leicht unter Druck.

Bereits in der vergangenen Woche kamen die EUR-Kursgewinne gegen den USD nach vier aufeinander folgenden Handelstagen zunächst zu einem Ende, nachdem die Financial Times berichtete, dass das Haushaltsdefizit Irlands, angesichts der geplanten Bankensanierung, bis auf ein Drittel seiner Wirtschaftsleistung steigen wird. Zum wiederholten Male rückt die europäische Schuldenkrise in den Fokus des Marktgeschehens.

Mit dem Start in die neue Handelswoche heute Morgen verbucht EUR/USD jedoch bereits erneut Gewinne und klettert bis 1,3805 in der Spitze.


JPY - BoJ-Konjunkturaussichten belasten Yen

Nach einem zuvor markierten 2-Wochenhoch gibt der Japanische Yen zu Wochenstart gegen den US-Dollar nach. Während die Börse in Tokio freundlicher schließt, verlangsamt sich der Kursgewinn des JPY gegenüber dem US-Dollar durch einen erhöhten Yen-Verkauf seitens Japanischer Importeure. Insgesamt eingetrübte Konjunkturerwartungen der BoJ belasten den JPY im Vorfeld der zweitägigen geldpolitische Sitzung der BoJ, die heute beginnt.

Gegenüber dem Euro fiel Japans Landeswährung bis auf ein 4-Monatstief. Marktteilnehmer spekulieren bereits, ob das geldpolitische Gremium der japanischen Zentralbank aufgrund von Deflation und Aufwertung der Landeswährung weitere Milliarden in das Finanzsystem pumpen wird. Im späten asiatischen Handel am Montag gaben die Notierungen an der Börse in Tokio stärker nach. Händler führten die erhöhte Nervosität im Vorfeld der Zinsentscheidung der BoJ am Dienstag als Beweggrund an.


Technische News

EUR/USD
Die Tages-Chart signalisiert zusätzliche Aufwärtstendenzen für EUR/USD. Der RSI verdeutlicht, dass sich der Preis des Paares im überverkauften Bereich bewegt, was auf weitere Preisbewegungen nach oben hinweist. Anlegern könnte sich eine gute Gelegenheit bieten, jetzt bei deutlichen Aufwärtstendenzen auf steigende Kurse zu setzten.

GBP/USD
Auf der Stunden-Chart verengen sich die Bollinger Bands, was auf ein mögliches Brechen der gegenwärtigen Handelsspanne deutet. Auf der Tages-Chart ist zu erkennen, dass sich der aktuelle Preis im unteren Bereich der Bollinger Bands eingefunden hat, was die Wahrscheinlichkeit eines Ausbruchs erhöht. Für Händler könnte es sich lohnen, bei diesem Währungspaar zur Gewinnmitnahme beim 1,5850-Widerstand zu kaufen.

USD/JPY
Bei diesem Paar sind Anzeichen einer bevorstehenden Kurskorrektur zu erkennen. Auf der Tages-Chart kreuzt der Slow Stochastic-Oszillators abwärts, was auf eine rückläufige Preiskorrektur deutet. Dies wird durch den RSI bestätigt, der sich auf der Chart im überverkauften Bereich eingefunden hat und einen möglichen Abwärtstrend signalisiert. Bei diesem Paar heute auf fallende Kurse zu setzen, könnte die richtige Entscheidung sein.

USD/CHF
Dieses Paar befindet sich inmitten eines äußerst starken Abwärtstrends, der seit drei Tagen anhält. Auf lange Sicht scheint dieser, weiteres Potenzial in sich zu tragen. Innerhalb eines kürzeren Zeitrahmens könnte eventuell eine minimale Preiskorrektur nach oben einsetzen, bevor sich der Abwärtstrend schließlich fortsetzt. Bei Höchstständen zu verkaufen, könnte heute eine gute Entscheidung sein.


Silber
Der äußerst intensive Aufwärtstrend setzt sich für Silber fort. Die technischen Indikatoren sowohl auf der Tages- als auch auf der 4-Stunden-Chart weisen auf eine aufwärts gerichtete Tendenz, während das Momentum hoch ist. Hier bietet sich Forex -Händlern womöglich eine großartige Gelegenheit, sich die Aufwärtstendenzen zu Nutze zu machen, die nach wie vor ihre Gültigkeit für den Rohstoff zu haben scheinen.